Das Wichtigste in Kürze
  • Ob als Vorspeise oder Zwischensnack: Sardinen und die kleineren Sardinellen in Öl sind aus der stilvollen Küche nicht wegzudenken. Am Abend zu Oliven und Wein gereicht passen sie als leckeres Happening wunderbar zu frischem Baguette und Olivenöl. In der mediterranen Küche gehören Sardinen in Öl zu den ganz klassischen Antipasti. Im Gegensatz zu tiefgefrorenen Sardinen sind eingelegte Sardinen meist schon gar, sodass Sie sie ohne weitere Zubereitung servieren und essen können. Übrigens sollen auch Sardinen Lieferanten der wertvollen Omega-3-Fettsäuren sein.

Sardinen Test

1. Worauf müssen Sie beim Kauf von Sardinen in Öl achten?

Bei Ölsardinen sollten Sie, wie bei anderen Fischspezialitäten auch, auf die Angaben der Sardinen-Produzenten achten oder auch auf das MSC-Gütesiegel für zertifierte nachhaltige Fischerei. Sardinen gibt es auch in Bio-Qualität. Bio-Sardinen stammen häufig laut Angaben der Hersteller aus nachhaltiger Fischerei. Zudem kommen die weiteren Zutaten der Bio-Sardinen, wie Olivenöl oder Gewürze, meist aus biologischem Anbau. Eine besondere Feinschmeckerdelikatesse sind Sardinen, die nach traditioneller Art in Handarbeit zubereitet werden. Berühmt dafür sind beispielsweise französische Ölsardinen aus der Bretagne.

Achten Sie zudem beim Kauf unbedingt darauf, dass die Konservendose unversehrt ist. So bleibt in jedem Fall die Sardinen-Qualität erhalten.

Sardinen getestet: Nahaufnahme der Verapckung mit Logo.

Hier sehen wir eine Dose Madame-de-Pompadour-Sardinen, die aus Portugal stammen.

2. Wie werden Sardinen hergestellt?

Kaufen können Sie Sardinen in der Dose in verschiedenen Varianten. Sardinen werden häufig zusammen mit Salz in Öl, wie z. B. Olivenöl oder Sonnenblumenöl, in der Konserve oder Dose eingelegt. Meist sind sie dann schon gesäubert, ausgenommen und grätenfrei.

Bevor sie in die typischen Sardinendosen gelegt werden, werden Sardinen gegart. Dazu werden sie z. B. einfach in heißem Öl gebraten oder schonend gedämpft. Deshalb können Sie die Sardinen aus der Konserve meist nach Belieben warm oder kalt verzehren. Manchmal geben die Hersteller an, ob ihre Sardinen mit oder ohne Gräten sind. Seien Sie aber trotzdem vorsichtig und prüfen Sie vor dem Verzehr im Zweifel die Sardellen nach Gräten. Sardinen werden häufig in Handarbeit hergestellt. Im Sardinen-Vergleich bieten übrigens Sardinen mit Tomaten oder Tomatensauce, Chili, Zitrone, Pfeffer oder anderen Gewürzen interessante geschmackliche Variationen für mindestens einen Geschmackstest.

Mehrerer Packungen der getesteten Sardinen in einem Verkaufsregal.

Diese Madame-de-Pompadour-Sardinen sind gehäutet, entgrätet und in Öl eingelegt, wie wir feststellen.

Ölsardinen lassen sich zu vielen leckeren Gerichten kombinieren und zubereiten. Für den kleinen Hunger zwischendurch passen Sardinen in Öl auch wunderbar zu Toast oder in einem Sandwich. Probieren Sie beispielsweise für einen Test auch einmal Ölsardinen als Aufstrich für Brot zu verarbeiten. Sardinen-Rezepte dafür können Sie zahlreich unter anderem im Internet finden. Hier finden Sie auch unseren Dosenfisch-Vergleich.

Sardinen-Test: Nahaufnahme der Dose mit Artikelbezeichnung.

Die Zutatenliste dieser Madame-de-Pompadour-Sardinen ist erfreulich kurz: 70 % Sardinen, 29 % Olivenöl und Salz.

3. Welche sind laut Tests im Internet die besten Sardinen in Öl?

Wenn Sie sich für eine ganz besondere Delikatesse interessieren, dann empfehlen wir Ihnen Jahrgangssardinen. Jahrgangssardinen reifen mit der Zeit und verändern ihren Geschmack. Die Sardinen nehmen das Öl in der Konserve mehr und mehr auf. Dadurch sind ältere Jahrgangssardinen zarter und geschmacksintensiver als jahrgangsjüngere. Jahrgangssardinen werden häufig besonders aufwendig in einem mehrmonatigen Verfahren hergestellt. Erst nach längerer Lagerung und mehrfachem Wenden (bei manchen Jahrgangssardinen alle drei Monate) ist diese Sardinenvariante verkaufsfertig.

Auf Produkten steht eine Dose der Sardinen im Test.

Diese Dose Madame-de-Pompadour-Sardinen weist einen Inhalt von 105 g aus, wobei 100 g einen Brennwert von 197 kcal haben.

Als mediterrane Spezialität finden Sie viele Sardinen aus dem Mittelmeerraum. So lassen sich viele Produzenten für Sardinen häufig in Frankreich, Portugal oder Spanien verorten. Aber auch aus britischen Küstenregionen oder dem asiatischen Raum gibt es Sardinen in guter Qualität.

Videos zum Thema Sardinen

In dem Youtube-Video wird eine faszinierende Reise in die Welt der Sardinen präsentiert. Der Zuschauer erfährt alles über die Herkunft, die traditionelle Fischerei und die verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten dieses beliebten Fisches. Abschließend wird ein leckeres Rezept für eine Sardinenpastete vorgestellt, das zum Nachkochen inspiriert.

Quellenverzeichnis