Zwei Kriterien spielen für den Kauf eines Zeltbodens eine entscheidende Rolle: Er muss stabil sein und ein Zeltboden sollte wasserdicht sein. Deshalb sind gute Zeltböden meistens aus Polyester gefertigt, das diese Eigenschaften mitbringt. Dieses Material hat darüber hinaus einen weiteren Vorteil: Es ist ausgesprochen atmungsaktiv. Davon profitiert nicht nur der Zeltschläfer, sondern auch der Untergrund, auf dem der Zeltboden liegt. Dennoch: Um dem Gras auf dem Campingplatz eine Atempause zu gönnen, sollte bei einem längeren Camping-Aufenthalt das Zelt nebst Zeltboden abgebaut und versetzt aufgebaut werden.
Übrigens ist es sinnvoll, sich vor der Anreise beim Platzbetreiber zu erkundigen, ob man einen Zeltboden aufbauen darf, denn nicht überall ist das erlaubt.
Zeltböden gibt es heute in großer Auswahl und einige Produkte sind ausgesprochen clever konstruiert. Dazu gehört auch ein Zeltboden mit aufblasbarem Rand. Der sorgt nämlich dafür, dass es im Zelt auch dann noch gemütlich bleibt, wenn der Regen draußen für eine Seenplatte auf dem Campingplatz gesorgt hat.
Auch Bodenplatten als Zeltboden sind ausgesprochen beliebt. Das liegt vor allem daran, dass diese nicht nur sehr stabil sind, sondern den Boden von unten auch isolieren. So kann man auch an kälteren Tagen problemlos dem Camping-Vergnügen frönen.
Hallo zusammen,
ehrlicherweise ist es mir fast ein wenig zu wenig, einen Zeltboden zu kaufen, den ich ausschließlich auf den Boden legen kann. Gibt es denn auch multifunktionale Varianten?
Hallo Frau Kehler,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Zeltboden-Vergleich.
Natürlich gibt es auch Zeltböden, die mehr können, als nur auf dem Boden zu liegen. In unserer Vergleichstabelle finden Sie in der Liste der Vorteile weitere Einsatzgebiete – beispielsweise als Sonnenschutz, als Windschutz, als Abdeckplane – und sogar als Regenjacke und Picknick-Decke lassen sich manche Zeltböden zweckentfremden.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team