Vorteile
- mit WLAN-Anschluss und App-Funktion
- Schnellladegerät
- inkl. Mikro-USB-Kabel
Nachteile
- mangelhafte Software
Wärmebildkamera Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() | ![]() | |||
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Abbildung | Highlight | Highlight | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | Highlight | ![]() | Neu ![]() | Neu ![]() ![]() |
Modell | Bosch Professional GTC 400 C | Flir C5 | Hikmicro B20 | Topdon TS004 | Flir TG298 | |||
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Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Bosch Professional GTC 400 C 09/2025 | Flir C5 09/2025 | Hikmicro B20 09/2025 | Topdon TS004 09/2025 | Flir TG298 09/2025 | |||
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | |||
Zahlbar in Raten | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | |||
Allgemein | ||||||||
eigenständige Wärmebildkamera | Taschenkamera | eigenständige Wärmebildkamera | Thermomonokular | eigenständige Wärmebildkamera | ||||
Bilddarstellung | farbig | farbig | farbig | farbig | farbig | |||
Technische Daten | ||||||||
Temperaturbereich | -10 bis 400 °C | -20 bis 400 °C | -20 bis 550 °C | keine Herstellerangabe | -25 bis 1.080 °C | |||
Thermische Auflösung | 160 x 120 Pixel | 160 x 120 Pixel | 256 x 192 Pixel | 320 x 240 Pixel | 320 x 240 Pixel | |||
53° x 43° | 54° x 42° | 37° x 50° | 13,5° x 10,1° | 44° x 57° | ||||
Minimale Reichweite | 0,3 m | 0,1 m | 0,3 m | keine Herstellerangabe | 0,03 cm | |||
Gewicht | 540 g | 190 g | 381 g | 640 g | 850 g | |||
Vorteile |
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Weitere Produktinfos | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | ||||
Herstellergarantie | keine Angabe | 10 Jahre | 10 Jahre | keine Angabe | keine Angabe | |||
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | |||
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Erhältlich bei |
Hier sieht man, dass Fenster Wärme entziehen. Das wird an unterschiedlichen Farben veranschaulicht.
Viele 007-Fans erinnern sich an eine Szene im Film „Die Welt ist nicht genug“, in der eine Wärmebildkamera für einen humorigen Effekt sorgt: Sie zeigt das Hotelzimmer Bonds und Menschenkörper, die – nach dem Farbprofil zu urteilen – immer wärmer werden. Auch in der Gaming-Szene sind Wärmebildkameras wohlbekannt: Der Third-Echolon-Agent Sam Fischer greift in der Serie „Splinter Cell“ immer wieder auf ein solches Gerät zurück, um seine Missionen erfolgreich zu Ende zu bringen.
Neben diesen popkulturellen Referenzen bieten Wärmebildkameras jedoch auch praktische Nutzen: So können Sie bei der Jagd eine Rolle spielen, um das zu jagende Wild anhand seiner Wärmeabstrahlung im dichten Unterholz auszumachen. Für den Hausbau werden die Geräte eingesetzt, um die Wärmedämmung zu überprüfen und sogenannte Wärmebrücken auszumachen. Auch in der Brandbekämpfung spielen IR-Kameras eine Rolle – die Feuerwehreinsatzkräfte können somit einen Einsatzort auf schwelende Brände (sog. Glutnester) untersuchen, um ein Wiederauffachen der Flammen wirksam zu bekämpfen.
Hier sehen wir eine Bosch-Professional-Wärmebildkamera „GTC 400 C Professional“ mit Akku und Ladegerät, wobei es sich um einen Boschsystem-Akku handelt.
Wenn auch Sie planen, eine Wärmebildkamera zu kaufen, stehen wir Ihnen mit unserem Wärmebildkamera-Vergleich 2025 beratend zur Seite. Sie finden bei uns allgemeine Informationen über die Thermografie, also das Verfahren zur Bildgebung bei Wärme, als auch eine praktische Kaufberatung, die Ihnen helfen soll, die beste Wärmebildkamera für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Wie in vielen Bereichen ist der Fachbegriff für Wärmebilder eine Wortschöpfung aus griechischen Versatzstücken. Der erste Teil des Worts (thermos) bedeutet warm, hitzig, während der zweite Wortteil sich vom Verb (graphein) schreiben ableitet.
Das den gängigen Wärmekameras zugrunde liegende Prinzip wird Thermografie (auch: Thermographie oder Elektrothermografie) genannt. Unter diesem Begriff wird das bildgebende Verfahren bezeichnet, das die Wärmestrahlung sichtbar macht. Die Funktionsweise liegt darin, dass die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung in elektrische Signale umgewandelt wird, die daraufhin zur Erzeugung eines Bildes verwendet werden. Dieses ist meist in sogenannten Falschfarben gehalten, d.h. weicht vom natürlichen Seh-Eindruck deutlich ab.
Die Entdeckung des infraroten Frequenzbereiches von Strahlung geht auf den deutschstämmigen Physiker Friedrich Wilhelm Herschel zurück. Dieser war in der Zeit des Siebenjährigen Kriegs als Militärmusiker nach England verlegt worden, das zur damaligen Zeit mit Georg II. den gleichen Herrscher wie Hannover, Herschels Heimatland, hatte. Ab 1758 lebte Herschel in England und widmete sich neben seiner Tätigkeit als Musiker auch der Mathematik und Astronomie. Zudem baute er musikalische und astronomische Instrumente.
Herschels astronomisches Interesse war von dem Ziel angetrieben, das sichtbare Universum mit seinen Sternen und Nebeln zu kartografieren. Die zu dieser Zeit gängigen Instrumente reichten nicht mehr aus, weshalb er selbst begann, Teleskope zu konstruieren. Seine Entdeckung des Planeten Uranus, den er – dem englischen König zu Ehren – Georgium Sidus (Georges Gestirn) nannte, brachte ihm sowohl schlagartige Berühmtheit als auch eine jährliche Pension aus des Königs Kasse ein. Somit konnte er seine musikalischen Tätigkeiten niederlegen und sich ganz der Astronomie widmen.
Im Rahmen seiner astronomischen Betrachtungen sah sich William Herschel, wie er seit seiner Einbürgerung 1793 genannt wurde, mit dem Problem konfrontiert, dass Sonnenbeobachtungen aufgrund der emittierten Wärme schon nach kurzer Zeit zu Augenschädigungen führen konnten. Daraufhin begann Herschel, mit verschiedenen Filtern zu experimentieren, die aus farbigem Glas bestanden. Er stellte fest, dass einige Materialien mehr Wärme als andere durchließen. Ganz Wissenschaftler, entschloss sich Herschel, ein systematisches Experiment durchzuführen, um diesen Umstand weiter zu untersuchen.
Weißes Licht bricht sich im Prisma in seine Spektralfarben auf.
Er begann, ein Experiment mit einem Prisma durchzuführen, wie es schon Newton zur Entdeckung führte, dass Licht sich aus verschiedenen Spektren zusammensetzt. Herschel war jedoch nicht an den Farben, sondern an der Wärmeverteilung interessiert. Mithilfe eines Quecksilberthermometers, dessen Spitze in schwarze Tinte getaucht worden war, um Verfälschungen durch Lichteinstrahlung auszuschließen, wurde das Lichtspektrum untersucht. Herschel stellte anhand der Untersuchung der einzelnen Spektralfarben, die er sich durch ein Prisma auf einen Tisch werfen ließ, fest, dass sich die Temperatur vom violetten zum roten Bereich immer weiter steigerte.
Dieser Effekt musste Herschel nicht unerwartet getroffen haben, da er schon in vorangegangenen Experimenten eines italienischen Physikers belegt war. Herschel meinte jedoch, dass es einen Punkt geben muss, in welchem die gemessene Temperatur ein Maximum erreicht. Diesen fand er schließlich weit außerhalb des roten Bereichs seines Lichtprismas. Herschel nannte diesen Bereich des elektromagnetischen Spektrums „thermometrisches Spektrum“, „dunkle Wärme“ oder „die unsichtbare Strahlung“.
Der Begriff „infrarot“ tauchte erst einige Zeit später auf. Er leitet sich vom lateinischen Wort infra ab, was „darunter, unter oder unterhalb“ bedeutet. Das Wort bezeichnet daher den Bereich „unter rot“.
Nach William Herschels Tod führte dessen Sohn John weitere Studien durch. Um 1840 entwickelte John Herschel ein erstes Wärmebild, das mithilfe eines dünnen Ölfilms die Oberflächenstrahlung sichtbar machte. Später wurde auch mit Thermopapier gearbeitet, bei dem durch Kontakt mit Oberflächen eine Abbildung der thermischen Strahlung möglich war. Diese Verfahren sind jedoch nur begrenzt verwendbar, da die Oberflächen plan sein müssen und der abbildbare Temperaturbereich recht klein ist.
Ein entscheidender Faktor bei Wärmebildern ist der sogenannte Emissionsgrad: Diese Größe spezifiziert die Wärmeabstrahlung eines Gegenstandes und liegt im Bereich zwischen 0 und 1, wobei 1 für keine Wärmeabstrahlung steht. Der Emissionsgrad muss bekannt sein, um die Temperatur des abstrahlenden Körpers bestimmen zu können. Bei gängigen Wärmebildkameras kann der Emissionsgrad eingestellt werden.
Hinweis: Die meisten Baumaterialien haben einen Emissionsgrad zwischen 0,9 und 1.
Das Wärmebild eines menschlichen Gesichts. Besagte Person ist an Fieber erkrankt.
Die ersten Schritte in Richtung der heutigen Wärmekamera wurden mit dem Bolometer genommen. Dieses Gerät ermöglichte es, kontaktlos Strahlungen zu messen. Es wurde im Jahr 1878 vom amerikanischen Astronomen Samuel Pierpont Langley entwickelt und in der Folge in der Schifffahrt eingesetzt. Es konnten so versteckte Eisberge ausfindig gemacht werden.
Im Rahmen von militärischen Forschungen wurden die Arbeiten an Wärmebildkameras weiter fortgeführt. Durch die militärische Geheimhaltung waren die Ergebnisse jedoch bis ca. 1950 unter Verschluss. Seit den 1960er-Jahren existieren Wärmebildgeräte, die für den zivilen Gebrauch einsetzbar sind.
Die Funktionsweise einer Wärmekamera ist im Prinzip einer Fotokamera ähnlich: Ein Sensor wandelt Strahlung in Strom um, der dann mithilfe von digitalen Prozessen verwendet wird, um ein Wärmebild zu erzeugen. Im Gegensatz zur Kamera werden beim Thermografen jedoch nicht sichtbare Strahlungsbereiche verarbeitet.
Die Sensoren bestehen aus verschiedenen Materialien. Je nach Wellenlängenbereich der Strahlung kommen unterschiedliche Detektoren zum Einsatz. Sie finden eine Übersicht in der folgenden Tabelle:
Bezeichnung | Kurzzeichen | Wellenlänge | Temperatur | Sensor-Material | |
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nahes Infrarot | NIR | IR-A | 0,78 – 1,4 μm | > 3.700 K | Silizium, Indium-Galliumarsenid, Bleisulfid |
IR-B | 1,4 – 3,0 μm | Indium-Galliumarsenid, Bleisulfid | |||
mittleres Infrarot | MIR | IR-C | 3 – 50 μm | 60 – 1.000 K | Indium-Antimon, Cadmium-Quecksilber-Tellurid, Natriumchlorid, Silbersalze, Germanium, Zinkselenid |
fernes Infrarot | FIR | 50 – 1.000 μm | < 3 K | Cadmium-Quecksilber-Tellurid | |
Die meisten Geräte für den Privatgebrauch arbeiten im Wellenlängenbereich der mittleren Infrarotstrahlung |
Wärmebildgeräte für den professionellen Gebrauch arbeiten mit gekühlten Sensoren. So kann eine Verfälschung der Messergebnisse durch eigene Wärmestrahlung ausgeschlossen werden. Da die kryogenische Kühlung der Sensoren aufwendig ist (die Sensoren werden zur Kalibrierung meist auf Temperaturen unter 200° Celsius herabgekühlt), sind Infrarotkameras mit Kühlsystem entsprechend kostspielig. In unserem Wärmebildkamera-Vergleich finden Sie daher keine Wärmekamera mit gekühltem Sensor.
Laut unseren Informationen kann die Bosch-Professional-Wärmebildkamera „GTC 400 C“ Temperaturen von –10 °C bis +400 °C messen, mit einer max. Abweichung von ±3 °C.
Infrarotkameras werden in einem weiten Spektrum an Einsatzgebieten verwendet, sowohl im militärischen als auch zivilen Bereich. Unsere Auflistung gibt Ihnen eine Auswahl an Einsatzgebieten von Wärmekameras.
Zusätzlich lässt sich allerlei Schabernack mit einer Wärmebildkamera anstellen, sodass er für Privatanwender zu einem beliebten Gadget geworden ist. Dafür sprechen auch die vermehrt produzierten Aufsteck-Wärmebildkameras fürs Handy.
Besonders amerikanische Produkte geben Wärme in Fahrenheit und nicht in Celsius an.
Für den Privatgebrauch gibt es verschiedene Bauweisen von Wärmebildkameras. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Typen in unserem Wärmebildkamera-Vergleich vor, um Sie zu befähigen, die für Sie beste Infrarotkamera zu kaufen. Hier kommen Sie zu unserem Vergleich von Infrarot-Thermometern.
Die Smartphone-Kameras wie das Flir One können in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden.
Eine immer beliebter werdende Bauform von Wärmekameras ist die des Smartphone-Dongles. Der Begriff „Dongle“ wurde ursprünglich verwendet, um Kopierschutzstecker zu bezeichnen, die dazu eingesetzt wurden, Software vor unautorisierten Zugriffen zu schützen. Im jüngeren Sprachgebrauch bezeichnet „Dongle“ jedoch einen Stecker, der die ursprüngliche Funktionsweise eines Geräts erweitert. So spricht man beispielsweise von WLAN-Dongles für Fernseher, Bluetooth-Dongles etc.
Die Thermokamera fürs Smartphone ist meist ein kompaktes Wärmekamera-Modul, das an die Ladebuchse des Smartphones angeschlossen wird. Die entsprechenden Modelle werden dann jeweils in zwei Versionen angeboten. So gibt es Android-Wärmebildkameras und solche für iPhones. Die Stecker sind fest verbaut, weshalb es derzeit nicht möglich ist, ein Gerät für mehrere Smartphone-Arten zu erwerben. Technikbegeisterte YouTuber haben schon darauf hingewiesen, dass es praktisch wäre, austauschbare Stecker an die Dongles zu montieren, wie es bei Apple-Ladegeräten bereits Usus ist.
Der Micro-USB-Anschluss ist aufgrund seines Querschnitts nicht beidseitig verwendbar.
Durch die fest eingebauten Stecker ergeben sich mitunter Schwierigkeiten: Während die iPhone-Buchse Lightning beidseitig verwendbar und demnach die Ausrichtung der Kamera variabel ist, ist bei den Micro-USB-Buchsen keine Variation möglich. Das führt dazu, dass bei einigen Herstellern, die ihre USB-Buchse mit der breiten Seite zum Display hin positionieren, nur eine Ausrichtung der Kamera zum Nutzer hin möglich ist, was die Nutzung erheblich erschwert. Achten Sie darauf, dass Ihr Smartphone OTG-fähig ist, also einen direkten Datenaustausch zwischen den Geräten erlaubt.
Tipp: Wenn Sie ein HTC-Gerät besitzen, können Sie ein kurzes USB-Kabel erwerben, um die Mini-Wärmebildkamera dennoch nutzen zu können. So erleben Sie keine Enttäuschung, wenn Sie eine Flir One kaufen.
Das Innenleben der Wärmekamera-Dongles besteht aus einem Infrarot-Sensor. In manchen Fällen, wie etwa bei der Flir One, ist noch ein zweites Objektiv mit einer VGA-Kamera versehen, um die generell etwas niedrigere optische Auflösung der IR-Kamera mit VGA-Bildern zu unterlegen. Das erleichtert die Orientierung im Wärmebild. Die Ansteckgeräte sind zudem mit einem eigenen Akku versehen, damit die Batterie des Smartphones nicht durch zusätzlichen Stromverbrauch strapaziert wird.
Bei den Stecksystemen muss eine kompatible App heruntergeladen werden, welche das Smartphone befähigt, die Verarbeitung der vom Aufsteckteil gelieferten Daten zu leisten. Diese Programme sind kostenfrei auf den jeweiligen Plattformen herunterzuladen. Mithilfe der Programme lassen sich die Kamera steuern, Farbschemata einstellen, Videos und Fotoaufnahmen erstellen, usw.
Beachten Sie: Der Hersteller Seek Thermal verlangt seit einem Update im Juli 2016 eine Registrierung, um die App zu nutzen. Wenn Sie Datenschutzbedenken hegen, sollten Sie zu einem anderen Hersteller greifen.
Ein Wärmebild-Pyrometer, wie es im Bauwesen eingesetzt wird (Fluke Wärmebildkamera).
Besonders im Bauwesen wird gern auf erweiterte Pyrometer zurückgegriffen. Als Pyrometer wird zunächst ein Gerät für die kontaktlose Temperaturmessung bezeichnet. Während viele Geräte jedoch nur die Temperatur ausgeben können, ist bei den Thermobild-Pyrometern auch eine bildliche Wiedergabe der untersuchten Oberfläche möglich. Im Vergleich zu anderen Geräten ist die Auflösung zwar gering, dennoch kann die thermische Empfindlichkeit helfen, Wärmebrücken etc. aufzuspüren.
Ebenfalls beliebt sind im Privatbereich Standalone-Geräte, die ohne zusätzliche Hardware verwendet werden können. Der Vorteil hierbei ist, dass das Gerät einsetzbar ist, wenn Sie es brauchen. Es ist nicht notwendig, den Smartphone-Akku ebenso wie den Kamera-Akku im Blick zu behalten – wenn der Akku der Taschen-Wärmebildkamera geladen ist, können Sie loslegen.
Die Geräte sind meist handlich gebaut, verfügen über ein Display und sind einfach zu bedienen. Durch einen eigenen Akku verfügen sie über lange Einsatzzeiten. So ist bspw. ein Einsatz auf dem Hochstand zur Wildbeobachtung denkbar. Auf eine Möglichkeit zur Auswertung müssen Sie dennoch nicht verzichten: Viele Wärmebildkameras haben USB für die Koppelung mit dem Computer. Zudem wird die Speicherung von Aufnahmen größtenteils per SD-Karte abgewickelt, womit die Mobilität der Daten gewährleistet ist.
Je nachdem, für welche Anwendung Sie Ihren Wärmebildkamera-Testsieger einsetzen wollen, sind unterschiedliche Bauweisen praktisch. Daher ist die Bauweise ein wichtiges Kriterium in jedem Wärmebildkamera-Test. Falls die Nutzung der Wärmebilder vor allem zu Ihrem privaten Vergnügen stattfinden soll, sind die Smartphone-Kameras sicherlich eine gute Lösung. Sie lassen sich mit einer Vielzahl von Geräten verwenden. Die Applikationen zur Verwendung der Kameras sind meist intuitiv aufgebaut und haben viele Funktionen, wie Temperaturanzeige, Einstellungen des Falschfarben-Schemas, verschiedene Fokuspunkte, etc.
Das Modell „GTC 400 C Professional“ von Bosch kommt mit einem gut ausgestatteten Koffer an.
Die Vor- und Nachteile von Smartphone-Wärmebildkameras im Überblick:
Wenn die Wärmebildkamera für spezielle Zwecke eingesetzt werden soll, kann auch zu eigenständigen Bauweisen gegriffen werden. Eine Taschenkamera hat ein ähnliches Format wie handelsübliche Smartphones, ist jedoch unabhängig von diesen und daher ein guter Begleiter bei der Jagd. Geräte, die in der Bauweise einem Pyrometer ähneln, finden aufgrund ihrer handlichen Form (einhändige Bedienung möglich) häufig Anwendung im Bauwesen, um thermische Energie zu untersuchen.
Für Wärmebilder von menschlichen Extremitäten sind alle Kameras geeignet.
Die meisten Thermografiekameras mit ungekühltem Sensor, wie sie für den Privatgebrauch verwendet werden, können Temperaturen vom Bereich des Schmelzpunkts von Quecksilber (ca. -40 °C) bis zum Schmelzpunkt von Blei (ca. 330 °C) darstellen. Diese Bereiche sind nützlich für thermografische Aufnahmen von Häusern und Heizanlagen. Einige Modelle, besonders im Segment der Smartphone-Wärmebildkameras, haben einen geringeren Temperaturbereich, in welchem sie arbeiten. Wenn Sie die Thermografiekamera kaufen, um spaßige Aufnahmen zu machen, reicht dieser Bereich völlig aus.
Wegen der sensiblen Technik sind die Auflösungen von Thermokameras nicht mit denen von Fotoapparaten zu vergleichen. In unserem Wärmbildkamera Vergleich liegen die Werte zwischen 80 x 60 und 400 x 300 Pixeln. Je höher die Auflösung ist, umso genauer lassen sich die Wärmeverläufe im Thermobild erkennen.
Das Sichtfeld der Kamera (bei quadratischen Bildausschnitten auch als Öffnungswinkel) bezeichnet, definiert den Bereich, welchen die Kamera erfassen kann. Je kleiner das Sichtfeld, umso kleiner der Ausschnitt, den der Sensor vom Bereich des Davorliegenden erfassen kann. Sie sollten darauf achten, dass Auflösung und Sichtfeld korrespondieren. Wenn die Auflösung gering ist, sollte auch der Öffnungswinkel klein sein, um akzeptable Ergebnisse liefern zu können. Beachten Sie aber: Eine Wärmebildkamera im Haus ersetzt nicht den Sanitärfachmann!
Da die Sensoren einer Infrarotkamera sehr empfindlich sind, sollten Sie darauf achten, extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Stöße zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Akku Ihres Geräts geladen ist, um nicht während der Arbeit an Ihrer Aufgabe von einem aufgebenden Akku überrascht zu werden.
Sie können Systeme wie FLIR-Thermografie in verschiedener Weise einsetzen, wie Ihnen dieses Video vor Augen führt:
Im militärischen Bereich steht die Abkürzung für Forward Looking Infra Red. Es handelt sich jedoch auch um den Markennamen einer Firma, die verschiedene Arten von Spezialkameras anfertigt.
Einen kompletten Wärmebildkamera-Test hat Deutschlands bekannteste Stiftung noch nicht vorgelegt. Die Flir One jedoch, eines der beliebten Produkte aus der Kategorie Smartphone-Wärmebildkameras, hat sie sich bereits näher angesehen.
Dabei ist die Stiftung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Auflösung der Flir-Infrarotkamera wesentlich geringer ist als die einer professionellen Infrarot-Wärmebildkamera, wie sie etwa von Polizei und Feuerwehr eingesetzt wird. Zudem ist sie etwas abhängiger vom Umgebungslicht, was bei den teuren Profi-Geräten nicht der Fall ist. Die Stiftung kommt insgesamt zum Ergebnis, dass die Flir One für Privatanwender ein nützliches Tool ist, obwohl es mit den professionellen Geräten nicht konkurrieren kann.
In diesem YouTube-Clip präsentieren wir euch eine detaillierte Bewertung der Flir One Gen 3 Wärmebildkamera. Erfahrt, wie dieses innovative Produkt eure Sichtweise auf die Umgebung verändern kann, indem es Wärmesignaturen sichtbar macht. Lasst euch von den beeindruckenden Funktionen und der einfachen Handhabung dieser Wärmebildkamera überzeugen und entdeckt das volle Potenzial der Flir One Gen 3.
In diesem YouTube-Video wird die Bosch Wärmebildkamera GTC400C vorgestellt und getestet. Die Kamera kann Ihnen helfen, Temperaturunterschiede sichtbar zu machen und somit bei der Inspektion von Gebäuden, der Fehlersuche oder bei der Überprüfung von elektrischen Anlagen unterstützen. Durch die hohe Auflösung und die intuitive Bedienung ist sie ein nützliches Werkzeug für Handwerker, Ingenieure oder Hobbybastler.
Ich schreibe seit 2016 regelmäßig Vergleiche, dabei bin ich Experte für alle Baumarkt-Themen. Spannend finde ich es aber auch, mich in ganz neue Themen einzuarbeiten.
Der Wärmebildkamera-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Sicherheitspersonal und Jäger.
Schon in meiner Jugend habe ich es geliebt, Bücher zu lesen, Texte zu schreiben und die Schönheit der geschriebenen Sprache hervorzuheben. Ich finde es spannend, dass Grammatik, Satzbau und Wortwahl keine langweiligen unnötigen Regeln sind, sondern einen Text zum Leben erwecken können. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein Know How und die Liebe zum geschriebenen Wort als Lektorin bei VGL in unsere Texte einfließen zu lassen. Mit meinem Auge für Detailgenauigkeit und sprachliche Präzision unterstütze ich unser Redaktionsteam dabei, qualitativ hochwertige und fehlerfreie Inhalte zu liefern. Dabei liebe ich es, meinen Wissensschatz immer mehr zu erweitern und mich täglich mit den verschiedensten Themen auseinanderzusetzen.
Position | Modell | Preis | Temperaturbereich | Thermische Auflösung | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Bosch Professional GTC 400 C | ca. 880 € | -10 bis 400 °C | 160 x 120 Pixel | ![]() ![]() | |
Platz 2 | Flir C5 | ca. 629 € | -20 bis 400 °C | 160 x 120 Pixel | ![]() ![]() | |
Platz 3 | Hikmicro B20 | ca. 555 € | -20 bis 550 °C | 256 x 192 Pixel | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Topdon TS004 | ca. 499 € | keine Herstellerangabe | 320 x 240 Pixel | ![]() ![]() | |
Platz 5 | Flir TG298 | ca. 1.010 € | -25 bis 1.080 °C | 320 x 240 Pixel | ![]() ![]() |
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