Reiskocher Test 2025

Geliefert wird der Yum-Asia-Reiskocher in einem kompakten und leichten Karton. Zum Schutz verwendet der Hersteller Folie und Styropor. Der Lieferumfang setzt sich wie folgt zusammen:

• Reiskocher mit festem Deckel und Tragebügel
• abnehmbares Stromkabel
• herausnehmbarer Behälter
• Dampfgareinsatz
• Messbecher
• Reislöffel
• Schöpfkelle

Auf der Unterseite verfügt das Gerät über vier gummierte Füße. Auf dem Tisch steht der Kocher zwar stabil, aber beim Öffnen des Deckels „springt“ das Gerät ein wenig. Das liegt an dem niedrigen Gewicht. Bei Beladung steht der Reiskocher sicher.

Das Bedienfeld setzt sich aus einem Display und verschiedenen Knöpfen zusammen.

• Start: Mit der Start-Taste kann das vorher ausgewählte Programm aus dem Menü begonnen werden. Sie ist auch gleichzeitig der Ausschalter für den Reiskocher, wenn kein Programm ausgewählt ist.
• Keep Warm / Cancel: Wenn gerade kein Programm läuft, können Sie mit dieser Taste den Inhalt im Topf warmhalten.
• Menu: Hiermit lassen sich 8 verschiedene Programme einstellen. Sie haben 4 Koch- und 4 Reisprogramme zur Auswahl.
• Preset: Durch diese Taste kann eine Startzeit eingestellt werden. So ist es möglich, das Gerät bis zu 24 Stunden vorher zu programmieren.
• Pfeiltasten Hr / Min: Mit den beiden Pfeiltasten können Sie die voreingestellten Garzeiten ändern.

Bei den 8 Programmen des Yum-Asia-Panda-Mini-Reiskochers handelt es sich um Folgendes:

1. Long Grain
2. Short Grain
3. Brown
4. Porridge
5. Quick Cook
6. Slow Cook
7. Steam
8. Cake

Es gibt also spezielle Programme für unterschiedliche Reissorten. Sie können den Reiskocher aber auch als Dampfgarer oder als Slow Cooker einsetzen. Der Topf ist qualitativ hochwertig und robust. Er hat eine Füllmenge von 0,63 kg ungekochtem Reis. Für das Slow Cooking liegt die Kapazität bei 1,75 Litern. Im Topf sind Maßangaben für verschiedene Reissorten eingraviert.

Für den Test verwenden wir den mitgelieferten Messbecher. Hier passen 180 ml Flüssigkeit oder 135 g Reis rein. Wir verwenden demnach 135 g Reis und füllen den Topf bis zur Wasser-Markierung 1 auf.

Wir wählen das Quick-Programm, um diese Funktion zu testen. Der Reis soll nur 22 Minuten dauern. Das ist vor allem im eher hektischen Alltag praktisch. Wir starten um 15:20 Uhr.

Um 15:45 Uhr, also nach 25 Minuten schaltet sich ein 10-minütiger Timer ein. Bis dahin arbeitete das Gerät ohne Display-Anzeige. Der Betrieb wird lediglich durch das angeschaltete Display (ohne Minutenangabe) signalisiert. Bei den letzten 10 Minuten lässt sich dann aber das Ende der Garzeit minutengenau verfolgen.

Leider braucht unser Reis demnach nicht wie im Programm angekündigt 22 Minuten, sondern insgesamt 35 Minuten. Dennoch gelingt der Reis damit immer noch mindestens genauso schnell wie mit den anderen Reiskochern im Test.

In Betrieb ist der Reiskocher absolut leise. Zeitweise tritt ein wenig Dampf aus. Auch beim Öffnen des klappbaren Deckels sind viele Kondenswasser-Tropfen zu sehen. Der Reis ist gut gelungen, nicht zu weich und nicht zu hart.

Für die Spülmaschine ist der Reiskocher nicht geeignet. Das gilt auch nicht für den Deckel oder den herausnehmbaren Behälter. Der Hersteller empfiehlt ganz klar die Reinigung per Hand.

Der Topf lässt sich durch die Beschichtung leicht reinigen. In den Rillen des Deckels bleiben Wasserreste zurück, welches nach und nach herausläuft. Sie sollten das Gerät daher noch eine Weile geöffnet stehen lassen, damit das restliche Wasser trocknen kann.

Alternativen: Neben dem gewöhnlichen Kochtopf gibt es weitere Alternativen für die Reiszubereitung, etwa Multikocher und Dampfgarer. Im Multikocher-Test und dem Dampfgarer-Test zeigen wir, wie die Ergebnisse geschmacklich ausgefallen sind.

Geliefert wird der Reiskocher von Russell Hobbs in einem quadratischen Karton. Im Inneren sind Styropor, Pappe und Folie enthalten. Zum Lieferumfang gehören:

• Reiskocher mit festem Deckel, Tragebügel und Stromkabel
• herausnehmbarer Behälter
• Dampfgareinsatz
• Messbecher
• Reislöffel

Das Gehäuse besteht aus schwarzen, glänzenden Kunststoff-Elementen, aber auch aus gebürstetem Edelstahl. Dadurch wirkt das Gerät durchaus optisch ansprechend. Die Standfestigkeit könnte besser sein. Das Gerät lässt sich sogar mit einem Finger verschieben.

Die Bedienung erfolgt vorn an der Front über einen mechanischen Druckknopf – ähnlich wie bei einem Wasserkocher. Es gibt links und rechts jeweils eine LED.

• Linke rote LED: Doppel-Heizsymbol für den generellen Betrieb
• Rechte orangefarbene LED: einfaches Heizsymbol für die Warmhaltefunktion

Ein Display gibt es dagegen nicht. Es gibt daher auch keine Rückmeldung zur verbleibenden Zeit. Zudem können Sie keine unterschiedlichen Programme einstellen. Nur an der Rückseite des Gerätes befindet sich ein allgemeiner An- und Ausschalter.

In der Anleitung wird die Zubereitung für Reis und weitere Lebensmittel im Dampfgareinsatz erläutert. Sie können den Reiskocher daher auch als Dampfgarer verwenden, müssen sich aber selbstständig einen Timer stellen.

Für den Reis sollen wir pro Messbecher-Menge das Wasser bis zur jeweiligen Markierung im Topf auffüllen. Es ist recht unpraktisch, dass die Markierung erst bei 2 beginnt. Dadurch ist es nicht ohne Weiteres möglich, nur einen Messbecher voll Reis zuzubereiten (wenn man die genaue Wassermenge nicht kennt).

Für unseren Test verwenden wir daher zwei Messbecher. Der Becher ist mit 160 beschriftet, wobei unklar ist, um welche Maßangabe es sich handelt. Es passen 132 g Reis hinein. Wir füllen demnach insgesamt 264 Reis in den Kocher und das Wasser bis zum ersten Strich (Markierung für 2 Messbecher).

In unserem Test starten wir, indem wir den Schalter nach unten drücken. Jetzt leuchtet die linke rote LED auf. Die Kontrollleuchte zeigt den Betrieb an. Sobald der Reis gegart ist, schaltet sich das Gerät automatisch in die Warmhaltefunktion. Dann leuchtet die rechte LED und die linke rote LED erlischt.

Leider meldet sich der Reiskocher am Ende des Garvorgangs nicht akustisch. Die LEDs wechseln lediglich. Der Kochvorgang dauert nur 24 Minuten und 38 Sekunden. Laut Anleitung soll der Reis danach aber noch 10 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen. Insgesamt ist unser Reis also nach knapp 35 Minuten servierfertig.

Beim Öffnen des Deckels läuft viel Kondenswasser hinab, unter anderem auch auf das Stromkabel. Der Reis ist gut aufgequollen und durchgegart. Er ist sehr schmackhaft und angenehm weich. Einige Reisreste sind jedoch sichtbar am Topf angebrannt und daher dunkler.

Der Reiskocher und die Einzelteile dürfen nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Darauf weist der Hersteller explizit in der Anleitung hin, obwohl in der Produktbeschreibung etwas anderes steht.

Der aufklappbare Deckel enthält viele Rückstände vom Kochvorgang. Gerade unter der Gummidichtung sammeln sich Reste. Es ist daher sinnvoll, den Deckel auseinander zu bauen, damit er sich leichter reinigen lässt. Das ist relativ mühsam, aber zumindest möglich. Der Behälter wiederum ist antihaftbeschichtet und lässt sich problemlos mit etwas Wasser und Spülmittel reinigen.

Der Reiskocher von Rommelsbacher wird in einem quadratischen Karton mit Schaumstoff als Schutz geliefert. Das Gerät selbst und das Zubehör sind in Folie eingewickelt. Zum Lieferumfang gehören:

• Reiskocher mit festem Deckel (ohne Griff oder Tragebügel)
• abnehmbares Stromkabel
• herausnehmbarer Behälter
• Dampfgareinsatz und passender Deckel
• Messbecher
• Reislöffel

Optisch ist der Kocher sehr ansprechend gestaltet. Er hat eine matte, graue Oberfläche mit orangefarbenen Akzenten. Nur der Deckel spiegelt stark und ist anfällig für Fingerabdrücke. Generell ist die Verarbeitung aber sehr hochwertig. Auf der Unterseite gibt es vier gummierte Füße, sodass der Kocher auch sicher steht.

Die Bedienung des Reiskochers gestaltet sich sehr intuitiv. Auf einem Touch-Display auf der Oberseite gibt es fünf Optionen:

• Power-Symbol: Hiermit lässt sich das Gerät generell einschalten und in den Stand-by-Modus versetzen.
• Menü-Symbol: Mit dieser Sensortaste können Programme gewählt werden.
• Start/Cancel-Symbol: Hiermit starten und beenden Sie Vorgänge.
• Minus-Symbol: Damit lässt sich die Laufzeiteinstellung reduzieren.
• Plus-Symbol: Damit lässt sich die Laufzeiteinstellung erhöhen.

In der Mitte des Displays befindet sich eine große Anzeige für das gewählte Programm. Sie sehen darüber zudem die gewählte Laufzeit beziehungsweise die Restlaufzeit.

Es gibt insgesamt sechs Programme für den Rommelsbacher-Multikocher-MRK-500-6. Mit dem Menü-Knopf wechseln Sie durch die Programme. Diese sind sogar in Deutsch gehalten.

1. Reis (geschält): 40 Minuten voreingestellt
2. Vollkorn (ungeschält): 50 Minuten voreingestellt
3. Low Carb: 50 Minuten voreingestellt
4. Milchreis: 60 Minuten voreingestellt
5. Suppe (dämpfen): 20 Minuten voreingestellt
6. Aufwärmen: 25 Minuten voreingestellt

Beim Reis-, Vollkorn- und Low-Carb-Programm lassen sich die Werte nicht verändern. Die Zeitangaben bei den drei weiteren Programmen können aber zwischen 5 und 120 Minuten eingestellt werden.

Auch die Anleitung ist recht hilfreich gestaltet. Hier finden wir für unseren Reiskocher-Test sofort die passende Wasserangabe. Für die Programme Reis und Vollkorn wird ein Mischverhältnis von 1:2 empfohlen, also beispielsweise 100 g Reis und 200 ml Wasser. Maximal dürfen in den 1,5 Liter großen Topf 400 g Reis eingefüllt werden.

Wir verwenden für unseren Test den mitgelieferten Messbecher. Hier passen 150 ml hinein. Das entspricht 110 g Reis. Wir verwenden also 110 g Reis und füllen anschließend 220 ml Wasser hinzu. Passend dazu bietet Rommelsbacher eine verständliche Skala mit Mindest- und Maximum-Wert sowie klaren ml-Angaben.

Laut Anleitung dauert der Reis 40 Minuten, also 5 Minuten länger als mit unseren zwei anderen getesteten Modellen. Wir können den Wert aber exakt bestätigen. Während des anfänglichen Vorgangs sind im Display nur Balken zu sehen, die den Betrieb anzeigen. Erst nach zehn Minuten erscheint eine Anzeige im Display, die nun 30 Minuten als verbleibende Kochzeit präsentiert.

Nach Abschluss des Garvorgangs piept das Gerät dreifach und schaltet automatisch in den Warmhaltemodus. Ab dort wird die Zeit wiederum aufwärts auf dem Display hochgezählt.

Der Reis ist zwar durchaus essbar, aber deutlich härter als bei unserem Testsieger. Trotz des Verwendens von mehr Wasser (statt 1:1 liegt hier das Verhältnis ja bei 1:2) und längerer Kochzeit ist das Ergebnis daher nicht ganz so positiv.

Der Deckel sammelt Wasser, welches über den Rand läuft und teilweise auf das Kabel tropft. Generell sind Deckel und Topf stark verschmutzt. Die Warmhaltefunktion bleibt auch aktiv, wenn der Deckel geöffnet und der Topf entnommen ist. Hier besteht also ein gewisses Sicherheitsrisiko.

Der Topf ist antihaftbeschichtet. Er kann also innerhalb weniger Minuten mit Spülmittel und Wasser gereinigt werden. In die Spülmaschine dürfen der Topf und alle weiteren Zubehör-Teile nicht. Das wird explizit in der Anleitung erwähnt, obwohl es online in der Produktbeschreibung anders dargestellt wird.

Die Reinigung dauert beim Deckel länger als bei den zwei anderen Geräten. Wir müssen schlichtweg intensiv mit einem Lappen arbeiten, ehe alle Stärke-Reste am klappbaren Deckel entfernt werden können.