In der Praxis kommt eine Motorbrücke am Auto zum Einsatz, wenn der Motor vorübergehend abgestützt werden muss – etwa beim Kupplungswechsel, beim Ausbau des Getriebes oder beim Erneuern der Motorlager. Auch beim Tausch der Ölwanne oder des Zahnriemens kann sie den Motor sicher halten, während die Befestigungen gelöst werden. So bleibt der Motor stabil, ohne dass von unten gearbeitet oder eine 2-Säulen-Hebebühne verwendet werden muss.
Eine Motorbrücke dient also dazu, den Motor während Reparaturen oder Wartungsarbeiten sicher in seiner Position zu halten. Sie wird quer über die Kotflügel gelegt und mithilfe von Ketten oder Gewindespindeln am Motor befestigt. So lässt sich das Gewicht anheben oder absenken, ohne die Unterseite des Fahrzeugs freilegen zu müssen.
Gerade in Garagen oder Hobbywerkstätten, in denen keine Hebebühne oder Grube vorhanden ist, bietet eine Motorbrücke einen großen Vorteil. Sie ermöglicht das sichere Arbeiten im Motorraum auch bei begrenztem Platzangebot.
Wichtig ist dabei, die Auflageflächen mit Gummimatten zu schützen, damit sich der Druck gleichmäßig verteilt und keine Schäden an den Kotflügeln entstehen. Wer regelmäßig in dieser Umgebung arbeitet, profitiert von einer stabilen, verstellbaren Motorbrücke, die sich unterschiedlichen Fahrzeugbreiten anpasst.
Tipp: Für Fahrzeuge mit schmalem Motorraum empfiehlt sich eine verstellbare Motorbrücke, da sich Breite und Auflagepunkte individuell anpassen lassen.

Erst wenn der Motor sicher an der Motorbrücke hängt, kann mit dem Lösen der Verbindungen begonnen werden.
Guten Tag,
gibt es auch Motorbrücken für Kleinlaster-Motoren?
Vielen Dank und viele Grüße
Klaus
Lieber Klaus,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich für Motorbrücken.
Ja, Sie finden auch Motorbrücken für Kleinlaster. Diese sind jedoch breiter als eine Motorbrücke für PKWs. Die Breite reicht bis zu 1,85 m. Auch eine Motorbrücke für Kleinlaster können Sie alleine verwenden.
Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team