Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Mit einem Gusseisen-Bräter können Sie Schmorgerichte, Braten, Eintöpfe, Brot und sogar Desserts zubereiten. Vor allem das langsame Garen gelingt durch die gleichmäßige Hitzeverteilung sehr gut. Die Größen und Volumen variieren stark, ebenso wie die Form und die Beschichtung. Preislich liegen Gusseisen-Bräter bei 50 bis ungefähr 400 Euro.
So wurde getestet
In unserem Test der Gusseisen-Bräter prüfen wir die Größe, das Gewicht und die Beschichtung. Im Praxis-Test braten wir ein Hähnchen zuerst scharf an und schmoren es anschließend mit frischen Zwiebeln im Ofen. Wir bewerten dabei die Handhabung der Bräter, die Reinigung des Materials und schlussendlich auch das Geschmacksergebnis.
Testsieger
Staub Cocotte 1007460
10850 Bewertungen
Der Gusseisen-Bräter Staub Cocotte 1007460 bietet 8,35 Liter Volumen und wiegt 8 kg. Der runde Bräter hat eine pflegeleichte Emaille-Beschichtung. Die Griffe lassen sich leicht greifen und auch die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Bei unserem Hähnchenschenkel und den Zwiebeln ergeben sich sehr gute Röstaromen. Das Fleisch ist angenehm fest und saftig, die Zwiebeln ideal gebräunt.
Design-Favorit
Kela CALIDO
1515 Bewertungen
Der Kela Calido ist ein 9 kg schwerer Gusseisen-Bräter mit 9,4 Liter Volumen. Der mit Emaille beschichtete Bräter bietet einen optisch ansprechenden Farbverlauf. Auch bei diesem ovalen Bräter sind die Griffe groß genug für Topfhandschuhe. Das Hähnchen gelingt und ist saftig, die Zwiebeln gut geröstet. Im direkten Vergleich zum Testsieger ist das Fleisch-Ergebnis aber minimal schwächer.
Ausstattungs-Tipp
Wmf 571464290
468 Bewertungen
Ein ebenfalls ovaler Bräter ist auch der WMF 571464290. Dieser bietet jedoch nur 5 Liter Volumen, wiegt dafür aber auch lediglich 5,9 kg. Der Bräter ist emailliert, aber zum Teil ist das Material bereits ganz leicht abgeplatzt. Das Hähnchen gelingt in unserem Test und wird sehr saftig, brät aber etwas schlechter an. Die Zwiebeln sind zudem beim gemeinsamen Schmoren fettiger.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Staub Cocotte 1007460
Kela CALIDO
Wmf 571464290
Kaufratgeber
Gusseisen-Bräter-Test: Welche Formen werden angeboten?
Wie groß und schwer sind Gusseisen-Bräter?
Bietet jeder Gusseisen-Bräter eine Patina?
Fragen und Antworten rund um Gusseisen-Bräter
Kommentare
Vergleichstabelle Gusseisen Bräter
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Der Gusseisen-Bräter kommt verpackt in einem Karton mit Pappe. Auf klassische Folie verzichtet der Hersteller Staub dagegen. Es gibt lediglich vier kleine Plastik-Ringe, um für einen Abstand zwischen Bräter und Topf beim Transport zu sorgen. Abgesehen von diesen beiden Bestandteilen wird die Anleitung mitgeliefert.
Von außen ist der Bräter grau und verfügt über eine Emaille-Beschichtung. Im Inneren besteht er aus Gusseisen. Er sieht sehr hochwertig verarbeitet aus. Insgesamt wirkt er sehr edel und fasst sich von außen auch angenehm an.
Testbericht: Staub Cocotte 1007460
Der Gusseisen-Bräter von Staub ist rund gestaltet. Der Deckel liegt gut auf. Die beiden seitlichen Griffe sind groß genug. Auch mit Ofenhandschuhen lässt sich der Bräter dadurch sehr gut greifen.
Zuerst überprüfen wir die Maße und das Gewicht des Bräters. Laut Staub wiegt er 8 kg. Exakt dieser Wert wird auch auf unserer Waage angezeigt.
Der Durchmesser liegt bei 30 cm. Wir messen an der äußeren Oberseite 31 cm und als Innendurchmesser 30 cm. Die Innenhöhe liegt bei 13,5 cm. Durch diese Maße passt der Bräter sehr gut auf die üblichen Kochfelder. Dennoch ist das Volumen mit 8,35 Litern recht groß.
Für unseren Gusseisen-Bräter-Test gehen wir bei allen Produkten gleich vor. Wir starten mit dem Modell von Staub:
Ofen vorheizen: Unseren Backofen heizen wir zuerst mit Umluft auf 180 Grad Celsius auf.
Bräter erwärmen: Wir bestreichen den Bräter ein wenig mit Rapsöl. Danach erwärmen wir ihn etwa eine Minute ohne Fleisch auf Stufe 9 von 9 auf unserem Induktionskochfeld.
Fleisch anbraten: Das Öl dampft leicht und wir geben den großen Hähnchenschenkel dazu. Dieser wird nun auf Stufe 7 von 9 scharf angebraten. Beide Seiten werden zuerst drei Minuten pro Seite angebraten. Danach schalten wir noch einmal für zwei Minuten auf die Höchststufe um.
Zwiebeln dazugeben: Der Ofen hat die gewünschte Temperatur erreicht. Wir geben jetzt frisch geschnittene Zwiebeln in den Bräter, die zuvor noch nicht mitgebraten wurden. Den Bräter stellen wir in den Ofen und legen den Deckel auf.
Im Ofen schmoren: Bei 180 Grad Celsius lassen wir unser Fleisch und die Zwiebeln 45 Minuten mit Deckel im Ofen schmoren.
Nach dem Schmoren heben wir den Bräter aus dem Ofen. Der Deckelknauf kann in dieser Zeit übrigens ganz normal dran bleiben, denn er ist bis 250 Grad Celsius hitzebeständig. Sie müssen also nichts abmontieren.
Die Zwiebeln sind angenehm geschmort und braun. Das Hähnchen ist nicht brauner als zuvor. Der Schritt mit dem scharfen Anbraten ist daher tatsächlich wichtig – allein schon für die Optik. Das Hähnchen ist durchgegart und sehr saftig. Es ist in keinster Weise trocken, sondern angenehm geschmort. Die Zwiebeln schmecken aromatisch und intensiv.
Bei der Reinigung eines Gusseisen-Bräters kommt es sehr genau darauf an, wie dieser beschichtet oder bearbeitet ist. Beim Staub-Bräter sind die Innen- und die Außenseite emailliert (innen schwarz-matt). Dadurch ist der Bräter leicht zu reinigen, antihaftbeschichtet und kratzfest. Für die Reinigung empfiehlt Staub warmes Wasser, Spülmittel und einen weichen Schwamm.
Hinweis: Zwar ist der Gusseisen-Bräter dem Hersteller zufolge sogar spülmaschinenfest, aber das wird nicht empfohlen. Bei regelmäßiger Reinigung im Geschirrspüler könnte das Material angegriffen werden.
Wir lassen unseren Bräter nach dem Test eine halbe Stunde abkühlen. Danach kann er tatsächlich einfach mit Wasser ausgespült werden. Die Reinigung verläuft durch die Beschichtung im Inneren absolut unkompliziert.
Tipp: Die Bratergebnisse von Gusseisen-Brätern haben nicht umsonst einen guten Ruf. Sind Sie aber auf der Suche nach leichteren und schnelleren Brätern, können andere Materialien praktischer sein. In unserem Bräter-Test finden Sie Geräte aus verschiedenen Materialien, die bezüglich Handhabung und Bratergebnissen gegenübergestellt werden.
Unser Fazit: Staub Cocotte 1007460
Der Gusseisen-Bräter von Staub ist grau gestaltet und sehr hochwertig. Er wiegt 8 kg, bietet 8,35 Liter Volumen und hat einen Durchmesser von 30 cm. Durch das runde Design passt er sehr gut auf Kochflächen. Auch die Verwendung im Ofen ist kein Problem.
Sie erhalten den Bräter zudem in anderen Größen wie 14 cm, 18 cm, 34 cm und weiteren Durchmessern. Zudem ist der graue Bräter in weiteren Farben wie Kirschrot oder Dunkelblau erhältlich.
Durch die Tropfenstruktur (Gusseisennoppen) im Deckel entweicht während des Bratens auch weniger Feuchtigkeit. Das ist also ein weiteres Qualitätszeichen. Generell überzeugt uns der Bräter vor allem im Test durch das appetitliche Ergebnis. Doch auch die Handhabung ist einfach und die Reinigung gelingt vollkommen unkompliziert durch die Emaille-Beschichtung.
Testsieger
Staub Cocotte 1007460
10850 Bewertungen
ab 229,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Kela CALIDO im Test
Design-Favorit
Kela CALIDO
1515 Bewertungen
Verpackt ist der Bräter von Kela in einem großen Versandkarton und erst danach im eigentlichen Karton. Als Verpackungsmaterial kommen Pappe, Papier und die Kunststoff-Elemente zum Einsatz, die Deckel und Bräter trennen.
Dieser Gusseisen-Bräter ist auch im Inneren emailliert. Von außen ist er rot mit einem Farbverlauf gestaltet, innen beige/cremeweiß. Das einzige sichtbare Gusseisen ist der Rand, auf dem der Deckel aufliegt. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Qualitativ können wir auch diesen Gusseisen-Bräter nur positiv bewerten.
Testbericht: Kela CALIDO
Die beiden Griffe an den Seiten sind stabil und groß genug. Auch für Topfhandschuhe sind sie gut zu greifen. Geformt ist der Gusseisen-Bräter oval. Damit ist er insgesamt deutlich größer als vor allem runde Bräter. Offiziell liegen die Maße bei 36 x 29 cm. Wir messen in unserem Test 36 x 28,5 cm als Innendurchmesser nach.
Der Außendurchmesser ist noch jeweils ungefähr 0,5 cm breiter. Die Innenhöhe liegt bei 14,5 cm. Dazu passt auch das größere Volumen von 9,5 Litern. Der Bräter wiegt zudem 9,4 kg.
Hinweis: Wir gehen beim eigentlichen Test der Gusseisen-Bräter in gleicher Art und Weise vor. Dadurch sind die Ergebnisse vergleichbar und nur das Material und die Beschichtung entscheiden über Geschmacksunterschiede.
Zuerst bestreichen wir den Bräter leicht mit Öl. Danach erwärmen wir den Bräter auf dem Herd und heizen parallel den Ofen vor. Nach einer Minute auf voller Stufe auf dem Herd geben wir den Hähnchenschenkel dazu. Diesen braten wir zuerst auf Stufe 7 von 9 auf dem Induktionsherd scharf an. Jede Seite wird drei Minuten angebraten. Danach geben wir dem Fleisch zwei weitere Minuten auf Höchststufe.
Der Ofen hat nun die gewünschte Temperatur erreicht. Wir lassen das Fleisch zusammen mit frischen Zwiebeln für 45 Minuten schmoren. Hierfür stellen wir Umluft auf 180 Grad Celsius ein. Generell wäre der Gusseisen-Bräter von Kela bis 300 Grad Celsius backofenfest.
Aufgefallen ist uns beim Anbraten auf dem Kochfeld, dass der ovale Bräter nur recht schwer auf unser Kochfeld passt. In den Ofen passt der Bräter auch gerade so.
Nach dem Schmoren im Ofen holen wir den Bräter mit Topfhandschuhen heraus. Wir bemerken direkt, dass hier weniger Fett auf dem Boden des Bräters zu sehen ist. Das Hähnchen ist nach dem Anschnitt sehr saftig. Dieses Ergebnis ist identisch zu unserem Testsieger von Staub. Die Zwiebeln sind angenehm geröstet, allerdings weniger fettig. Das ist besonders positiv, wenn die Zwiebeln nicht in Öl „schwimmen“.
Insgesamt ist beim Hähnchen im Kela-Bräter etwas weniger Fett ausgetreten. Hier kommt es auf Ihren persönlichen Geschmack an.
Empfehlung: Wenn Sie das Fleisch saftig, aber weniger fettig mögen, ist der Staub-Bräter besser. Wenn das Fleisch gerne noch viel Fett enthalten darf und auch saftig sein soll, ist Kela besser.
Sowohl innen als auch außen ist der Bräter mit Emaille beschichtet. Dadurch verfügt er über eine Antihaftbeschichtung, ist kratzfest und robust. Wir lassen auch diesen Bräter erst abkühlen und reinigen ihn danach mit warmem Wasser und Spülmittel.
Generell sollte man bei Gusseisen extreme Temperaturschwankungen vermeiden. Würden Sie das Material direkt mit kaltem Wasser abschrecken, könnte es brechen. Durch die gute Beschichtung gelingt die Reinigung problemlos mit einem Tuch. Eine Reinigung in der Spülmaschine wäre dem Hersteller zufolge möglich, wird aber nicht empfohlen.
Unser Fazit: Kela CALIDO
Der Gusseisen-Bräter von Kela ist außen und innen mit Emaille beschichtet. Bei der Reinigung kann er daher enorm punkten. In unserem Kela-Bräter-Calido-Test sind das Fleisch und die Zwiebeln gut gelungen. Das Fleisch ist aber (je nach persönlichem Geschmack) vielleicht noch etwas zu saftig und enthält noch mehr Fett als beim WMF.
Der Bräter ist oval geschnitten und passt nicht auf jede Kochplatte. Dafür erhalten Sie aber auch mit 9,5 Litern ein etwas größeres Volumen. Gleichzeitig ist das Gewicht mit 9,4 kg aber ebenfalls höher. Eine Tropfenstruktur (Noppen) im Deckel gibt es nicht.
Optisch ist er durch den roten Farbverlauf sehr ansprechend und zudem qualitativ verarbeitet. Sie erhalten den Bräter auch in einer Variante mit 6 und mit 4 Litern. Zudem werden weitere Farben wie Hellgrau und Schwarz angeboten.
Design-Favorit
Kela CALIDO
1515 Bewertungen
ab 109,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Wmf 571464290 im Test
Ausstattungs-Tipp
Wmf 571464290
468 Bewertungen
Der Gusseisen-Bräter von WMF ist in unserem Test der kleinste Bräter. Das ist auch schon am Karton sichtbar. Dieser ist eher flach gestaltet. Im Inneren verwendet WMF Pappe, aber auch Luftpolsterfolie.
Schon nach dem Auspacken wird klar, dass das Material etwas weniger qualitativ ist. An sich ist das Gusseisen massiv und robust, aber der Bräter steht nicht ganz gerade. Auf einem geraden Tisch (mit Wasserwaage überprüft) kippelt er leicht. Das ist vor allem für die Verwendung auf der Kochplatte problematisch für die gleichmäßige Hitzeentwicklung.
Sowohl außen wie innen ist das Gusseisen vollständig sichtbar. Nur auf der Unterseite ist der Bräter emailliert und glänzt dort ein wenig. Wir entdecken auch direkt zu Beginn einige leicht abgeplatzte Stellen. Das Material ist zudem recht empfindlich, da jede Berührung direkt als Streifen sichtbar ist.
Testbericht: Wmf 571464290
Der ovale Bräter von WMF hat ein Volumen von 5 Litern. Er misst 30 x 23,5 cm. Wir messen in unserem Test tatsächlich auch genau 30 x 23,5 cm als Innendurchmesser. Die Außenkante ist hier recht dick gestaltet, sodass hier noch mal ungefähr 0,5 bis 1 cm dazukommen jeweils. Die Innenhöhe beträgt 10 cm. Der Bräter ist also in Summe viel flacher als die zwei anderen Modelle.
Mit Topfhandschuhen können wir den Bräter gut greifen, die Griffe sind breit genug. Uns fällt jedoch auf, dass der Deckel nicht ganz symmetrisch ist. An der einen Seite steht das Material ungefähr 1 cm über, an der gegenüberliegenden Seite wiederum 6 bis 7 mm. Das sieht man auch optisch.
Offiziell wiegt der WMF-Bräter aus Gusseisen 6,27 kg. Damit ist er unser leichtetes Modell im Test. Auf unserer Waage sind es aber sogar nur 5,9 kg.
Wir beginnen nun mit dem Gusseisen-Bräter-Test. Die Vorgehensweise ist dabei identisch zum Bräter von Staub und Kela.
im ersten Schritt heizen den Ofen auf 180 Grad Celsius Umluft vor
danach erwärmen wir den Bräter mit etwas Öl und ohne Fleisch
nun braten wir das Fleisch scharf an – genauso lang und mit der identischen Stufe wie mit den anderen Brätern (insgesamt 8 Minuten) – hier fällt uns direkt auf, dass wir das Fleisch mit dem WMF-Bräter nicht ganz so gut in der gleichen Zeit angebraten bekommen
wir geben sowohl den angebratenen Hähnchenschenkel als auch frisch geschnittene Zwiebeln in den Bräter und setzen den Deckel auf
wir stellen den Backofen auf 180 Grad Celsius Umluft für 45 Minute ein
180 Grad Celsius ist auch das Maximum, was der Bräter mit dem Edelstahl-Knopf aushält. Dieser ist nur bis 180 Grad Celsius wärmestabil. Gusseisen als reines Material hält natürlich höhere Temperaturen aus.
Nach den 45 Minuten entnehmen wir den Bräter. Auch hier sehen wir (ähnlich wie beim Kela-Bräter) viel Öl und Fett. Das Hähnchen ist sehr saftig. Die Zwiebeln sind teilweise sehr dunkel, einige aber auch noch etwas heller.
Sowohl der Gusseisen-Bräter als auch der Deckel aus Gusseisen werden von WMF als emailliert beschrieben. Es handelt sich aber um eine andere Art der Beschichtung als bei Staub und Kela. Diese beiden Bräter sind außen und innen lackiert und damit noch pflegeleichter.
Der Bräter von WMF ist, wie schon erwähnt, anfällig für sichtbare helle Spuren. Abgesehen davon ist die Reinigung aber identisch. WMF weist nur direkt darauf hin, dass der Bräter nicht in der Spülmaschine gereinigt werden sollte. Zwar empfehlen auch die anderen beiden Hersteller die Reinigung per Hand, aber WMF schließt den Geschirrspüler vollständig als Möglichkeit aus.
Bei der Reinigung müssen wir etwas mehr einweichen als bei den anderen Gusseisen-Brätern. Dennoch lassen sich die Reste schlussendlich auch hier leicht mit warmem Wasser und Spülmittel entfernen.
Unser Fazit: Wmf 571464290
Der Gusseisen-Bräter von WMF bietet ein kleineres Volumen von 5 Litern, wiegt dafür aber auch nur 5,9 kg. Er misst 30 x 23,5 cm und passt trotz ovaler Form gut auf den Herd.
Beim Anbraten gelingt es uns in der gleichen Zeit nicht, das identische Ergebnis zuzubereiten. Der Bräter braucht insgesamt etwas mehr Zeit beim Braten. Das Fleisch ist nach dem Schmoren im Ofen aber sehr appetitlich und die Zwiebeln gut angebraten. Praktisch sind auch die Gusseisennoppen im Deckel. Hier sammelt sich Feuchtigkeit besser. Etwas problematisch ist die maximale Ofentemperatur von nur 180 Grad Celsius. Das liegt am Edelstahl-Knopf, nicht am Gusseisen.
Bei der Reinigung müssen wir zwar ein paar Minuten länger einweichen, aber alles in allem gelingt auch diese unkompliziert. Das Material fühlt sich nur schlichtweg etwas empfindlicher an, da es nicht glänzend lackiert ist. Kratzer sind schnell sichtbar.
Ausstattungs-Tipp
Wmf 571464290
468 Bewertungen
ab 136,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Gusseisen Bräter-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Gusseisen Bräter Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Gusseisen leitet Wärme gut und gleichmäßig weiter. Ein gusseiserner Bräter kann somit Gerichte besonders schonend garen, braten und schmoren.
Die Patina ist die natürliche Antihaftbeschichtung von Gusseisen-Brätern. Einige Geräte werden mit bereits eingebrannter Patina geliefert.
Anders als Bräter aus Edelstahl oder Aluguss, sind Bräter aus Gusseisen für jeden Herd geeignet (auch für Induktion).
Mit der richtigen Pflege kann ein guter Gusseisen-Bräter von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das massive Material speichert Hitze sehr gut und sorgt für ein gleichmäßiges Garen. Geeignet sind Gusseisen-Bräter daher vor allem für Schmorgerichte, knuspriges Brot, saftige Braten und allgemein gut für Fleisch.
Es gibt sowohl runde, rechteckige als auch ovale Bräter, eingebrannt oder unbehandelt. Bevor Sie sich also den für sich besten Gusseisen-Bräter zulegen, ist es wichtig, dass Sie sich über die Vorzüge der Eigenschaften wie runde, ovale oder rechteckige Formen informieren. In unserer Kaufberatung erfahren Sie mehr über die Form, Patina und die richtige Größe der Bräter. Außerdem verraten wir Ihnen, welches Öl Sie beim Braten benötigen oder ob alle Gusseisen-Bräter auch für Induktion geeignet sind.
1. Gusseisen-Bräter-Test: Welche Formen werden angeboten?
Beim Kauf eines Gusseisen-Bräters haben Sie üblicherweise drei Formen zur Auswahl:
Form
Vorteile
Nachteile
Ovaler Gusseisen-Bräter
gut für längliche Braten und ganzes Geflügel geeignet
gleichmäßige Hitzeverteilung durch aerodynamische Form
gut für große Fleischstücke geeignet
ovale Gusseisen-Bräter sind das eher klassische Design
weniger platzsparend bei der Aufbewahrung
auf manchen Herdplatten nicht optimal zu platzieren
oft teurer als runde Modelle
Runder Gusseisen-Bräter
passt in der Regel für alle Kochplatten-Größen
gleichmäßigste Hitzeverteilung
auch gut für Brot und Kuchen einsetzbar
meist günstiger als ovale Modelle
ein runder Gusseisen-Bräter ist nicht passend für längliche Bratenstücke
weniger effiziente Platznutzung im Backofen
begrenzte Größe bei der Verwendung auf Kochfeldern
Rechteckiger Gusseisen-Bräter
maximale Platzausnutzung im Backofen
gut geeignet für große Mengen
auch für mehrere kleinere Bratenstücke geeignet
praktisch für Aufläufe und Gratins
rechteckige Gusseisen-Bräter sind meist zu groß für Herdplatten
ungleichmäßigere Hitzeverteilung in den Ecken
oft recht schwer
Der Deckel dieses Le-Creuset-Gusseisen-Bräters wirkt wie eine Glocke, die den Garraum verkleinert und so zu weniger Feuchtigkeitsverlust und einer besseren Hitzeverteilung führen soll.
2. Wie groß und schwer sind Gusseisen-Bräter?
Durch seine Größe hat der Bräter einen Vorteil gegenüber der üblichen Pfanne oder dem Kochtopf – er kann auch größere Gerichte zubereiten, wie zum Beispiel ganze Gänse, Enten oder Braten. Das Familien-Festmahl muss also nicht auf mehrere Töpfe verteilt werden. Für das Schmoren und Braten eignen sich Bräter aufgrund ihrer Größe besonders.
Es gibt kleinere Gusseisen-Bräter mit 4 Liter Volumen beispielsweise. Alternativ werden auf dem Markt oft auch XXL-Gusseisen-Bräter angeboten. In dem Fall hat der Gusseisen-Bräter 7 Liter oder sogar 8 Liter Volumen.
Gusseisen ist ein sehr schweres Material. Ein großer Gusseisen-Bräter bringt auch oftmals ein hohes Gewicht mit sich. Wenn Sie mit dem Gerät kochen, müssen Sie es gegebenenfalls durch die Küche tragen. Leichtere Modelle haben meist ein kleineres Fassungsvermögen. Viele Modelle aus unserem Vergleich wiegen je nach Größe um die 5 bis 10 kg.
3. Bietet jeder Gusseisen-Bräter eine Patina?
Die Patina ist eine eingebrannte Fettschicht auf gusseisernen Brätern. Sie sorgt dafür, dass beim Kochen nur noch wenig Fett oder Öl benötigt wird. Durch diese Patina entsteht zudem eine natürliche Antihaftbeschichtung. Außerdem erhalten die Gerichte dadurch ein besonders leckeres Aroma.
Auch unbehandeltes Gusseisen hat eine gewisse Antihaftbeschichtung, und zwar die sogenannte Patina. Diese müssen Sie selbst einbrennen, falls das der Hersteller nicht schon übernommen hat.
Eine weitere Form sind emaillierte Gusseisen-Bräter. Diese sind nicht unbehandelt und haben auch keine klassische Patina. Stattdessen hat der emaillierte Gusseisen-Bräter beschichtet. Damit ist er sogar gegen Säure beständig.
Der Boden des Le-Creuset-Gusseisen-Bräters für Brote weist erhabene Ringe und den Firmenschriftzug auf, was für eine optimale Bräunung des Brots sorgen soll, in dem es etwas angehoben wird.
4. Fragen und Antworten rund um Gusseisen-Bräter
4.1. Sind alle Gusseisen-Bräter für Induktion geeignet?
Gusseisen-Bräter eignen sich für jeden Herd-Typ. Auch auf Induktionsherden kann mit gusseisernen Schmortöpfen gekocht werden.
Um Fleisch scharf anzubraten, muss das Öl sehr heiß werden. Nicht jedes Öl ist dafür geeignet, da einige vor Erreichen der benötigten Temperatur verdampfen (z.B. Olivenöl). Hoch erhitzbares Öl wie zum Beispiel Raps- oder Sonnenblumenöl sind besser zum Braten oder Anbraten geeignet.
Wollen Sie einen Gusseisen-Bräter kaufen, sollten Sie diesen richtig pflegen, damit er eine hohe Lebensdauer in Ihrer Küche hat. Online-Tests von Brätern aus Gusseisen weisen darauf hin, dass auch der beste Gusseisen-Bräter bei falscher Reinigung anfangen kann zu rosten. Um dem vorzubeugen, sollten Sie ihren Bräter nicht zu häufig abwaschen oder zu heftig mit der Bürste schrubben und darauf achten, dass er so abgetrocknet wird, dass der Topf und der Deckel aus Gusseisen keine feuchten Stellen mehr aufweist.
Auch sollten Sie es vermeiden, Ihre Gerichte zu lange in dem Bräter liegenzulassen. Sobald der Schmortopf abgekühlt ist, sollten Sie das restliche Essen entfernen und ihn säubern. Topf und Deckel aus Gusseisen reinigen Sie am besten mit warmem Wasser.
Tipp: Am besten ist es immer, wenn Sie den Bräter nach dem Gebrauch einfach mit einem trockenen Küchentuch auswischen.
Sollte Ihr gusseiserner Topf einmal Rost ansetzen, dann können diese Stellen mit Stahlwolle behandelt werden. Anders als bei anderen Materialien (bspw. Teflon) wird das Material dadurch nicht zerstört, sondern lediglich der Rost entfernt. Reiben Sie den Bräter anschließend mit Rapsöl ein und brennen ihn erneut ein, damit die eventuell entfernte Patina wieder entstehen kann.
4.6. Was ist zu tun, wenn das nicht emaillierte Gusseisen einen Kratzer hat?
Wenn ihr Gänsebräter aus Gusseisen doch mal einen Kratzer abbekommen hat, empfehlen wir Ihnen ein paar Tropfen Öl auf die betroffene Stelle zu träufeln. Dies verhindert, dass sich Rost bildet. Bei den nächsten Nutzungen des Bräters wird der Kratzer wieder verschwinden. Meist handelt es sich bei dem Kratzer bloß um die Beschädigung der Patina, was sich leicht wieder beheben lässt.
In diesem YouTube-Video werden Ihnen die Vorteile und Argumente für die Verwendung von Gusseisen-Cocotten von Staub vorgestellt. Erfahren Sie, warum Gusseisen die perfekte Wahl für Kochutensilien ist und wie die Cocotte 1007460 von Staub Ihre Kocherlebnisse verbessern kann. Entdecken Sie die Langlebigkeit und gleichmäßige Hitzeverteilung dieser hochwertigen Cocotte und lassen Sie sich von ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche inspirieren.
In diesem informativen YouTube-Video dreht sich alles um die Verwendung, Reinigung und Pflege von gusseisernen Töpfen und Brätern. Erfahren Sie, wie Sie diese robusten Küchenutensilien auf dem Herd und im Backofen optimal nutzen können, um köstliche Speisen zuzubereiten. Lernen Sie außerdem bewährte Methoden kennen, um Ihre Gusseisen-Bräter gründlich zu reinigen und ihre Langlebigkeit zu erhalten.
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Zusammenfassung: Die besten Gusseisen Bräter in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Fassungsvermögen Form
emailliert
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Staub Cocotte 1007460
ca. 229 €
8,35 l rund
Sofort lieferbar
Platz 2
Overmont Schmortopf
ca. 82 €
5,2 l rund
Sofort lieferbar
Platz 3
Staub Gusseisen Bräter Cocotte
ca. 319 €
8 l oval
Sofort lieferbar
Platz 4
Kela CALIDO
ca. 109 €
9,5 l
oval
Sofort lieferbar
Platz 5
Le Creuset Signature Gusseisen-Bräter oval
ca. 427 €
13,9 l oval
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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