Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Mit einem Einkochautomaten können Sie Obst, Gemüse und Säfte konservieren. Gut geeignet sind die Geräte für Selbstversorger, zum Anlegen von Vorräten oder auch für Hobbygärtner. Sie können zudem Marmelade einkochen, aber auch Glühwein oder große Mengen Suppe herstellen. Preislich liegen die Geräte bei ungefähr 90 bis 220 Euro. Vor allem das Volumen variiert dabei stark.
So wurde getestet
In unserem Einkochautomaten-Test prüfen wir, wie leicht sich die Geräte bedienen, handhaben und reinigen lassen. Wir stellen hierfür selbst Marmelade her und kochen diese anschließend in den Automaten für eine längere Haltbarkeit ein. Dabei geht es uns aber vor allem um die intuitive Bedienung, ein hochwertiges Material der Geräte und ein gutes Einkoch-Ergebnis.
Testsieger
Klarstein FP14-90400-lady
452 Bewertungen
Der Klarstein FP14-90400-lady besteht aus hochwertigem gebürstetem Edelstahl. Der Automat fasst 27 Liter Volumen und bietet eine Leistung von 1.800 Watt. Die Bedienung ist intuitiv dank digitalem Display. Die Temperaturreglung funktioniert gut. Das gesamte Einkochen dauert 44 Minuten und 4 Sekunden. Zusätzlich punktet das Gerät mit einem gut dosierbaren Zapfhahn und Gummifüßen für mehr Standfestigkeit.
Allrounder
Rommelsbacher KA 1804
224 Bewertungen
Auch der Rommelsbacher KA 1804 bietet ein Fassungsvolumen von 27 Litern und insgesamt 1.800 Watt Leistung. Der Einkochautomat besteht aus Edelstahl und ist in einem modernen blau-weißen Design gehalten. Sie profitieren hier ebenfalls von einem praktischen Zapfhahn. Auf rutschfeste Füße und ein digitales Display müssen Sie jedoch verzichten. Das Einkochen dauert in unserem Test insgesamt 45 Minuten und 38 Sekunden.
Einsteiger-Tipp
Kochstar 99102035 Einkochautomat "Warm Master"
890 Bewertungen
Der Kochstar-99102035-Einkochautomat „Warm Master“ ist dem Rommelsbacher-Automaten sehr ähnlich. Das Gerät verfügt über eine andere Optik, bietet ansonsten aber auch 27 Liter und 1.800 Watt Leistung. Der Automat aus Edelstahl hat keine rutschfesten Füße. Die Bedienung erfolgt per Drehregler an der Unterseite. Der größte Unterschied zum Rommelsbacher ist nur der fehlende Zapfhahn.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Klarstein FP14-90400-lady
Rommelsbacher KA 1804
Kochstar 99102035 Einkochautomat "Warm Master"
Kaufratgeber
Einkochautomat-Test: Was kann man im Einkochautomaten machen?
Welche Kaufkriterien zeichnen einen guten Einkochautomaten aus?
Fragen und Antworten zum Einkochautomat
Kommentare
Vergleichstabelle Einkochautomat
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Der Einkochautomat von Klarstein wird in einem großen Karton geliefert, ist aber gleichzeitig gut geschützt. Als Verpackungsmaterial kommen Styropor, Pappe und Folie zum Einsatz. Dadurch kann der Kocher auch direkt verwendet werden, da er vom Transport nicht eingestaubt oder verschmutzt ist.
Zum Lieferumfang gehören das Gerät und der passende Deckel. Zusätzlich wird ein Gitter aus Kunststoff mitgeliefert, auf dem die Gläser sicher und gerade stehen können. Der Ablaufhahn ist nicht direkt integriert, sondern muss zuvor noch verschraubt werden. Hierfür werden insgesamt vier Einzelteile geliefert.
Direkt auffällig ist vor allem das Display. Es handelt sich um eine digitale Anzeige mit Druckknöpfen. Auch hier ist noch einmal ein Extra-Schutz angebracht. Auf der Unterseite gibt es drei gummierte Füße. Damit steht der Einkochautomat äußerst sicher und fest. Eine Kabelaufwicklung fehlt ebenfalls nicht. Hier gibt es auch Platz für den Stecker. Der Kocher fällt zudem direkt durch das hochwertige Design aus gebürstetem Edelstahl auf.
Testbericht: Klarstein FP14-90400-lady
Vor unserem Test des Einkochautomaten müssen wir zuerst den Zapfhahn montieren. Im ersten Schritt schrauben wir die Mutter vom Hahn herunter und setzen dann die kleine, silberne Unterlegscheibe ein. Diese Scheibe kommt am Ende von beiden Seiten an das Gerät.
Der Hahn wird von außen durch das Loch geführt und von innen mit der Mutter (mit Scheibe davor) festgeschraubt. Die Mutter lässt sich mit einem Maulschlüssel festschrauben. Die Installation ist sehr einfach, benötigt aber passendes Werkzeug zum richtigen Festschrauben.
Als wir das Gerät einschalten, blinkt die Abbrechen-Leuchte und auf dem Bildschirm steht 00:00. Generell handelt es sich um ein digitales Display. Hier sehen Sie während des Betriebs sowohl die Restzeit als auch die eingestellte Temperatur. Außerdem wechselt im Display die Anzeige regelmäßig, sodass Sie sogar die steigende Temperatur beobachten können.
Mit einem Klick auf die Timer-Taste können wir die Kochzeit einstellen. Voreingestellt sind 2 Stunden. Mit den Plus- und Minus-Tasten kann der Wert individuell verändert werden. Die Einstellung erfolgt in 1-Minuten-Schritten sehr genau. Der Timer lässt sich zwischen 5 Minuten und 12 Stunden einstellen. Im Vergleich zu den beiden anderen getesteten Geräten ist dieser Automat also sehr genau einstellbar.
Bei der Taste für die Temperatureinstellung sind 100 Grad Celsius voreingestellt. Auch dieser Wert lässt sich mit Plus und Minus in 1-Grad-Schritten anpassen. Um einen Wert noch schneller zu verstellen, können Sie die jeweilige Taste gedrückt halten. Sie können zwischen 30 und 100 Grad Celsius jeden Wert wählen.
In der Anleitung bietet Klarstein Empfehlungen für passende Zeiten und Temperaturen. Wir haben für den Test Erdbeermarmelade frisch zubereitet und möchten diese haltbar machen. Dafür sollen wir sie bei 80 Grad Celsius 25 Minuten einkochen. Genau dieser Wert wird auch von den anderen Herstellern empfohlen (bei Rommelsbacher allerdings nur bei 75 Grad Celsius).
Wir stellen ein Marmeladen-Einmachglas in den Behälter. Hierfür liefert der Hersteller eine Kunststoff-Ablage mit, damit das Glas sicher steht. Das Wasser wird so weit eingefüllt, bis das Glas zu zwei Drittel bedeckt ist. Hierfür nutzen wir ungefähr 12 Liter warmes Leitungswasser.
Hinweis: Der Kunststoff-Boden ist minimal höher, sodass wir etwas mehr Wasser benötigen. In der Anleitung bietet Klarstein passend dazu auch praktische Abbildungen, um das Einfüllen zu visualisieren.
Sobald beide Werte eingestellt und das Wasser eingefüllt ist, drücken wir Start.
Das Gerät heizt sehr schnell auf. Wir haben zwar warmes Wasser eingefüllt, aber schon eine Minute nach dem Start zeigt die Anzeige 39 Grad Celsius. Das Aufheizen können wir bei diesem Automaten sehr gut beobachten. Bis 80 Grad Celsius erreicht sind, dauert es 19 Minuten und 4 Sekunden.
Insgesamt dauert das Einkochen also 44 Minuten und 4 Sekunden. Damit ist der Einkochautomat von Klarstein auch unser schnellstes Gerät (aber nur mit wenig Vorsprung). Zu beachten ist aber, dass hier auch ungefähr zwei Liter mehr Wasser erhitzt wurden in der schnellsten Zeit (trotz gleichem Watt-Wert).
Das Gerät piept am Ende einmal und schaltet sich dann automatisch ab. Falls Sie keine Zeit einstellen, heizt das Gerät auf, hält die Temperatur und schaltet sich nach zwei Stunden aus. Damit verfügt es über eine praktische Warmhaltefunktion. Generell können Sie aber auch niedrigere Temperaturen und bis zu 12 Stunden einstellen, um Speisen warmzuhalten.
Sollte keine Flüssigkeit enthalten sein während Sie das Gerät anschalten, springt ein Überhitzungsschutz ein. Dieser schaltet das Gerät direkt wieder aus, um Schäden zu vermeiden.
Bei der Verwendung des Zapfhahns können wir die Menge gut steuern. Es gibt einen äußerst feinen Strahl und einen kräftigen Strahl. Sie können die Menge mit dem Hahn stufenlos regulieren. Beim Ausgießen lässt sich der Behälter gut anheben. Bei voller Beladung ist jedoch auch hier der Zapfhahn hilfreich.
Hinweis: Lebensmittel lassen sich auf viele verschiedene Arten haltbar machen. Werfen Sie auch einen Blick auf unseren Vakuumierer-Test und den Dörrautomaten-Test für weitere praktische Methoden.
Unser Fazit: Klarstein FP14-90400-lady
In unserem Test sind die Geräte von Rommelsbacher und Kochstar fast baugleich. Sie unterscheiden sich vor allem im Design und Ablaufhahn. Der Einkochautomat von Klarstein sticht hier allerdings stark heraus. Es handelt sich um ein genauso großes Gerät (27 Liter Volumen mit 1.800 Watt Leistung). Der Automat bringt jedoch einige Vorteile mit.
Neben den gummierten Standfüßen und dem digitalen Display überzeugt er durch die genaue Einstellungen auf 1 Grad und eine Minute. Dass die aktuelle Temperatur im Behälter angezeigt wird, ist weiterer nützlicher Vorteil.
Ansonsten punktet Klarstein auch mit einem wärmeisolierten Griff und einem Überhitzungsschutz. Das weisen aber auch die meisten anderen Geräte auf. Der Rommelsbacher-Einkochautomat hat zudem genau wie das Modell von Klarstein einen Zapfhahn, beide lassen sich demontieren. Dennoch sind die Vorzüge bei Klarstein ganz eindeutig intensiver ausgeprägt.
Testsieger
Klarstein FP14-90400-lady
452 Bewertungen
ab 141,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Rommelsbacher KA 1804 im Test
Allrounder
Rommelsbacher KA 1804
224 Bewertungen
Der Einkochautomat von Rommelsbacher wird in einem weißen Karton geliefert. Der Deckel ist genau wie beim Kochstar-Automaten in Plastik eingewickelt und unten liegt zusätzlich noch etwas Pappe. Zum Lieferumfang gehören das Gerät, ein Kunststoff-Untersetzer und die Anleitung.
Im Inneren des Einkochautomaten ist ein Aufkleber angebracht, der sich erst mal nicht rückstandsfrei entfernen lässt. Generell besteht der Behälter aus emailliertem Edelstahl. Auffällig ist direkt der Zapfhahn, der im Vergleich zum sehr ähnlichen Kochstar-Automaten ein praktisches Extra ist.
Auf der Unterseite gibt es sechs Standfüße, die jedoch nicht gummiert und somit auch nicht rutschfest sind. Dafür ist das Gerät mit einer Kabelaufwicklung ausgestattet, bei der auch der Stecker Platz findet.
Testbericht: Rommelsbacher KA 1804
Der Zapfhahn ist direkt vormontiert und muss nicht erst angebracht werden. Damit Gläser im Inneren gut stehen, wird zudem ein Einsatz aus Kunststoff mitgeliefert.
Für die Bedienung stehen uns zwei Drehregler zur Verfügung.
Linker Drehregler: Auf der linken Seite stellen wir die Temperatur in Celsius ein. Möglich ist das stufenlos zwischen 30 und 90 Grad. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Einstellungen zum Kochen und Entsaften. Für das Entsaften benötigen Sie weiteres Zubehör, das nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Rechter Drehregler: Auf dieser Seite stellen Sie die Zeiten ein, die zwischen 20 und 120 Minuten liegen können. Wenn Sie noch einen Schritt weiter auf „M“ schalten, aktiviert sich damit der Dauerbetrieb des Gerätes.
Grundlegend sind die Einstellungen daher zwischen Kochstar und Rommelsbacher identisch. Sie können beim Kochstar nur schon ab 10 Minuten einstellen.
Das gesamte Volumen des Einkochautomaten liegt bei 27 Litern. Im Kochmodus sind es dagegen nur 23 Liter maximale Kapazität. Für unseren Einkochautomat-Test stellen wir erneut ein Glas frisch zubereiteter Erdbeermarmelade in das Gerät.
Dabei verwenden wir den Kunststoff-Einsatz. Das Wasser soll so weit aufgefüllt werden, dass das Glas zu zwei Dritteln bedeckt ist. Hierfür gibt es in der Anleitung auch praktische Abbildungen.
Tipp: Der Hersteller bietet am Ende der Anleitung zudem Tabellen für Empfehlungen. Empfohlen werden für Erdbeeren nicht 80 Grad Celsius (wie bei Kochstar und Klarstein), sondern 75 Grad Celsius. Die Dauer soll auch hier bei 25 Minuten liegen.
Wir füllen den Behälter mit ungefähr 10 Litern warmem Wasser. Über den Drehregler stellen wir 25 Minuten und 75 Grad Celsius ein. Da es zwischen 20 und 30 keinen weiteren Punkt am Drehregler gibt, müssen 25 Minuten allerdings abgeschätzt werden.
Auch bei diesem Automaten zeigt die Kontrollleuchte nicht generell den Betrieb an, sondern das Aufheizen. Wenn sie sich ausschaltet, ist das Gerät aufgeheizt. Erst dann starten die 25 Minuten.
In Betrieb ist der Automat sehr leise. Er brummt nur gelegentlich. Auf Wasserhöhe heizt sich das Material von außen auf. Die Griffe bleiben kalt.
Genau wie beim Kochstar-Automaten stellen wir auch bei Rommelsbacher fest, dass die Signalleuchte dauerhaft leuchtet. Der gesamte Prozess dauert bei dem Gerät 45 Minuten und 38 Sekunden. Die Aufheizzeit können wir daher nicht explizit messen.
Für unseren Test prüfen wir zudem noch zusätzlich den Ablaufhahn des Einkochautomaten Rommelsbacher KA 1804. Das ist der größte Unterschied zum Kochstar, der ansonsten fast baugleich ist. Der Hahn lässt sich in alle Richtungen bewegen und dosiert die Flüssigkeit sehr gut. Hier können wir gut variieren, ob nur eine kleine Menge oder ein kräftiger Strahl herauslaufen soll.
Sie können das Wasser theoretisch über den Ablaufhahn ausgießen, aber den Behälter auch klassisch anheben. Für unseren Test heben wir ihn an und gießen ihn aus. Dabei stellen wir keine Unterschiede zu den anderen Modellen fest. Wir können ihn gut greifen und leeren.
Unser Fazit: Rommelsbacher KA 1804
Das Bedienfeld unterscheidet sich kaum vom Kochstar-Einkochautomaten. Durch das moderne Design und den Ablaufhahn erreicht das Modell in unserem Test den zweiten Platz.
Generell bietet der Rommelsbacher-Einkochautomat 27 Liter Volumen (beim Kochen 23 Liter) und 1.800 Watt Leistung. Der Behälter besteht aus emailliertem Edelstahl. Für die Bedienung stehen Ihnen auch hier zwei Drehregler zur Verfügung. Es ist zusätzliches Kochen und ein Dauerbetrieb möglich. Mit dem passenden (separat erhältlichen) Zubehör können Sie den Automaten zudem zum Entsaften verwenden.
Ein Trockengehschutz verhindert beim Leerkochen, dass das Gerät beschädigt wird. Außerdem punktet der Automat mit wärmeisolierten Griffen. Der Ablaufhahn lässt sich gut bedienen und stellt ebenfalls einen Pluspunkt beim Einkochautomat Rommelsbacher KA 1804 dar.
Allrounder
Rommelsbacher KA 1804
224 Bewertungen
ab 178,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Kochstar 99102035 Einkochautomat "Warm Master" im Test
Einsteiger-Tipp
Kochstar 99102035 Einkochautomat "Warm Master"
890 Bewertungen
Der Einkochautomat von Kochstar wird in einem Hochkant-Karton geliefert. Der Deckel ist in Plastik eingewickelt und im unteren Bereich ist der Boden mit Pappe verstärkt.
Auf der Unterseite des Automaten befinden sich sechs nicht gummierte Standfüße und eine Kabelaufwicklung. Dort lässt sich auch der gesamte Stecker unterbringen. Mitgeliefert werden neben dem Automaten ein Deckel, ein Kunststoff-Einsatz und die Anleitung. Der Einsatz ist für den Boden, um dort für die Gläser für einen sicheren Stand zu sorgen.
Der Behälter selbst besteht aus emailliertem Edelstahl. Der untere Bereich mit dem Bedienfeld und auch die Griffe sind aus Kunststoff gefertigt. Für die Bedienung stehen uns zwei Drehregler zur Verfügung.
Linker Drehregler: Hier stellen wir die Temperatur ein, die zwischen 30 und 90 Grad liegen kann. Darüber hinaus gibt es zwei Einstellungen für „Kochen“ und „Entsaften“. Die Temperatur kann stufenlos eingestellt werden, wobei es nur Markierungen in 10er-Schritten gibt.
Rechter Drehregler: Am zweiten Drehregler wählen Sie zwischen 10 und 120 Minuten. Zwischen den 10er-Schritten gibt es eine weitere Markierung, sodass Sie die Zeiten in 5-Minuten-Schritten relativ gut ablesen können. Nach den 120 Minuten schalten Sie nun auf Dauerbetrieb.
Im normalen Modus liegt das Volumen des Automaten bei 27 Liter. Wenn Sie die Funktion „Kochen“ verwenden, benötigt der Automat mehr Platz zum Aufkochen. In dem Fall liegt das maximale Volumen daher nur bei 23 Liter.
Da das Gerät über eine Entsaften-Funktion verfügt, ist dies ebenfalls möglich. Sie benötigen hierfür allerdings einen Entsafteraufsatz, der nicht im Lieferumfang enthalten ist. Während unseres Tests prüfen wir, wie lang das Gerät aufheizt und wie gut Marmelade einkocht. Dabei halten wir uns an die Empfehlungen des Herstellers.
Generell betont Kochstar, dass die Aufheizzeit bei einem vollen Gerät bis zu 90 Minuten betragen kann. Die Zeiten in den Tabellen wiederum beginnen erst ab dem erfolgreichen Aufheizen.
Empfohlen werden für Erdbeeren 80 Grad Celsius für 25 Minuten. Wir legen für den Test zuerst den Einsatz ein. Vorbereitet haben wir frische Erdbeermarmelade. Ein Glas mit 500 ml Marmelade wird von uns in den Einkochautomaten gestellt. Dieses muss zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt sein. Hierfür füllen wir ungefähr 10 Liter bereits warmes Leitungswasser in den Automaten, um das zu erreichen.
Wir stecken den Stecker ein und schalten das Gerät auf 80 Grad Celsius und 25 Minuten. Die rote Signalleuchte signalisiert den Betrieb. Ab jetzt stoppen wir die Zeit. Wenn die Signalleuchte zum ersten Mal ausgeht, ist die Aufheizzeit beendet und ab da tickt der Regler herunter.
In Betrieb ist der Einkochautomat an sich recht leise. Gelegentlich klappert und brummt der Automat nur ein wenig. Von außen wird das Material schnell recht heiß (nur dort, wo Wasser eingefüllt ist). Bei höheren Temperaturen ab circa 60 Grad Celsius hören wir zudem ein stärkeres Rauschen.
Hinweis: Obwohl der Hersteller eigentlich davon gesprochen hat, dass die Signalleuchte ausgehen wird, ist das in unserem Test nicht der Fall. Stattdessen leuchtet sie dauerhaft während des gesamten Betriebs. Somit können wir die Aufheizzeit nicht individuell messen.
Der gesamte Betrieb (bis der Minutenschalter abgelaufen ist) dauert 48 Minuten und 18 Sekunden. Damit liegt die Zeit nur ungefähr 4 Minuten über der Zeit unseres Testsiegers. Auch das Ergebnis ist quasi identisch. Die Marmelade ist erfolgreich eingekocht und somit haltbar.
Das Ausgießen des Wassers klappt ohne Hahn dennoch gut. Wir heben den Einkochautomat über die Spüle und gießen das Wasser aus. Bei voller Beladung ist der fehlende Hahn aber natürlich hinderlich, da der Transport sehr schwer ist.
Der Einkochautomat von Kochstar bietet wärmeisolierte Griffe und eine stufenlose Temperatureinstellung von 30 bis 90 Grad Celsius. Gleichzeitig können Sie aber auch kochen und entsaften. Zum Entsaften benötigen Sie separates Zubehör, das nicht mit dabei ist.
Die Zeit lässt sich auf bis zu 120 Minuten einstellen. Der Einkochautomat kann auch im Dauerbetrieb laufen. Die Signalleuchte ist bei diesem Automaten dauerhaft in Betrieb, obwohl sie eigentlich nur das Aufheizen signalisieren soll. Auch der Ablaufhahn fehlt bei dem Modell, welches insgesamt weniger modern und elegant aussieht.
Dennoch punktet das Gerät mit 27 Litern Volumen und 1.800 Watt Leistung. Falls das Gerät einmal leer kochen sollte, bietet es außerdem einen Trockengehschutz.
Einsteiger-Tipp
Kochstar 99102035 Einkochautomat "Warm Master"
890 Bewertungen
ab 135,00 €
Lieferbar in wenigen TagenPreisvergleich und weitere Angebote
Einkochautomaten-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Einkochautomaten Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Ein Einkochautomat konserviert Früchte in Weckgläsern. Die Gläser werden im Wasserbad erhitzt, um das Obst oder Gemüse lange haltbar zu machen.
Der Einwecktopf hält Tee, Glühwein, Suppen oder Würstchen warm. Einige Modelle eignen sich auch zum Entsaften oder Maischen.
Gute Einkochautomaten verfügen meist über eine Leistung von 1.800 bis 2.500 Watt.
Neben dem Einkochen sind Einkochautomaten auch zum Warmhalten von Getränken und Speisen geeignet.
Wenn Sie Lebensmittel langfristig konservieren möchten, setzen Sie hierfür auf das Einkochen. Dabei werden Früchte, Pilze oder sogar Fleisch in einem Wasserbad erhitzt und sterilisiert, um sie frei von Mikroorganismen zu machen. Wichtig ist dabei die Verwendung von sauberen, hitzebeständigen Gläsern, die mit Gummi und Deckel verschlossen sind.
Der entstehende Unterdruck sorgt dafür, dass kein Sauerstoff eindringen kann, was die Haltbarkeit sichert. Diese Gläser sind als Weckgläser bekannt, benannt nach der Firma J. Weck GmbH.
In unserer Kaufberatung erfahren Sie mehr darüber, was Sie neben dem Einkochen mit den Automaten noch machen können. Wir verraten Ihnen zudem etliches über das passende Fassungsvolumen, Material und die Schutzsysteme der Geräte.
Die Bedienung erfolgt beim Clatronic-Einkochautomat „EKA 3338“ unseres Erachtens denkbar einfach über diesen Temperaturregler.
1. Einkochautomat-Test: Was kann man im Einkochautomaten machen?
Traditionell erfolgt das Einkochen in einem Einwecktopf auf dem Herd, doch Einkochautomaten sind eine besonders praktische Alternative. Sie sind unabhängig von Herd oder Ofen, da sie über einen eigenen elektrischen Heizboden verfügen. Zudem erfüllen sie oft weitere Funktionen im Haushalt, wie das Warmhalten von Speisen.
Funktion
Beschreibung
Einkochen
Lebensmittel werden wie beim Kochen ins Glas gefüllt
danach werden die Gläser neben- und übereinander im Automaten gestapelt
die Geräte verfügen für einen sicheren Stand über einen festen Boden oder ein Einlegerost über der Heizspirale
der Einkochautomat wird mit Wasser gefüllt, um die Gläser ganz oder teilweise zu verdecken
Temperaturen und (falls vorhanden) Zeitschaltuhren können individuell eingestellt werden
Warmhalten
Einkocher mit verdecktem Heizelement oder festem Boden sind für das Warmhalten geeignet
infrage kommen die Geräte dafür durch die genaue Temperaturregulierung
für das anschließende Läutern wird ein passender Läuterbottich benötigt
Entsaften
hierfür wird meist noch weiteres Zubehör benötigt (zum Beispiel ein Entsafteraufsatz)
grundlegend wäre es damit aber möglich, den Einkochautomaten zum Entsafter umzufunktionieren
Obst aus dem Einkochautomat mit Saft-Funktion verliert nur wenig Vitamine
2. Welche Kaufkriterien zeichnen einen guten Einkochautomaten aus?
Wenn Sie sich einen Einkochautomat kaufen, sollte dieser nicht zu groß sein – sonst ist der Stromverbrauch unverhältnismäßig hoch (ohne dass Sie diese Mengen benötigen). Achten Sie außerdem unter anderem auf ein Schutzsystem und das verwendete Material für den Kocher.
2.1. Fassungsvermögen
Gerne werden die Einkochautomaten aufgrund ihrer ähnlichen Funktionsweise mit einem Wasserkocher verglichen. Der entscheidende Unterschied liegt letztlich im Fassungsvermögen, denn die Kochbehälter der Einkocher sind um ein Vielfaches größer.
Es gibt sehr kleine Einkochautomaten mit 5 Litern. Diese sind aber immer noch um ein Vielfaches größer als klassische Wasserkocher. Darüber hinaus sind Wasserkocher auch nicht dafür gedacht, die Temperatur zu halten.
Abgesehen von den kleinen Einkochautomaten gibt es größere Modelle. Üblich sind meistens Einkochautomaten mit ca. 30 Litern. Darüber hinaus werden auf dem Markt auch deutlich größere Modelle angeboten, beispielsweise Einkochautomaten mit 50 oder sogar 100 Litern.
Hinweis: In die klassischen oder digitalen Einkochautomaten mit 25 bis 30 Litern passen meistens um die 14 Weckgläser je 1 Liter hinein. Große Modelle wiederum werden oft eher bei Großveranstaltungen oder in der Gastronomie eingesetzt.
2.2. Leistung
Ist der Einkochtopf elektrisch, und das ist er in der Regel, dann wird seine Leistung über die Einheit Watt gemessen. Da die meisten Einkocher über eine Leistung von mindestens 1.800 Watt verfügen, zeigen sich hier nur geringe Unterschiede.
Hat der Einkochautomat 2.000 Watt oder sogar 2.500 Watt, dann heizt er etwas schneller auf. Dafür erhöht sich aber natürlich auch der Stromverbrauch.
2.3. Schutzsystem
Wie jedes Küchengerät im Haushalt sollte auch der beste Einkochautomat mit einigen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein. Überhitzungsschutz, Trockengehschutz und wärmeisolierte Griffe schützen vor der erzeugten Hitze.
Ein guter Überhitzungsschutz stoppt den Betrieb, sobald sich das Gerät überhitzt. In Ergänzung dazu, verhindert ein Trockengehschutz die Inbetriebnahme, wenn sich (noch) keine oder zu wenig Flüssigkeit im Behälter befindet. Schäden am Gerät und Kurzschlüsse werden durch diese zwei Funktionen verhindert. Griffe mit Wärmeisolierung schützen vor Verbrennungen und machen das Tragen des Kochers während des Betriebs oder kurz danach möglich.
Wer beim Clatronic-Einkochautomat „EKA 3338“ einen Timer vermisst, kann das durch eine Zeitschaltuhr am Stecker kompensieren, wie wir meinen.
2.4. Material
Die meisten Hersteller setzen beim Einkochautomaten auf Edelstahl, teilweise mit einzelnen Kunststoff-Elementen. Gut geeignet sind auch vollständige Emaille-Automaten oder mit Emaille beschichtete Automaten. Hier die Vor- und Nachteile der jeweiligen Materialien.
Material
Vorteile
Nachteile
Einkochautomat aus Edelstahl
langlebig
rostfrei
leicht zu reinigen
meist etwas teurer
schwerer als andere Materialien
Einkochautomat mit Emaille
gute Wärmeverteilung
optisch sehr ansprechend
leicht zu reinigen
kann bei Stößen abplatzen
schwerer als Kunststoff
2.5. Zubehör
Ein elektrischer Einkochtopf dieses Ausmaßes kann zwei mögliche Zusatzfunktionen haben: eine Zeitschaltuhr und einen Auslaufhahn/Zapfhahn. Ein Einkochautomat mit Zeitschaltuhr bietet den Vorteil, dass Sie vorab die gewünschte Kochzeit festlegen können und nicht ständig selbst auf die Uhr schauen müssen.
Im besten Fall startet beim Einkochautomat mit Zeitschaltuhr diese auch erst, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist. Bei einem Einkochautomat mit Zapfhahn lassen sich Flüssigkeiten wie Glühwein oder Tee ohne den Umweg über die Kelle direkt in Flaschen und Gläser füllen. Ein Einkochautomat mit Zapfhahn eignet sich somit besonders für Outdoor-Anlässe, da der Behälter geschlossen bleibt und somit keine Wärme entweichen kann.
3. Fragen und Antworten zum Einkochautomat
3.1. Welche Marken und Hersteller bieten Einkochautomaten an?
Wenn Sie sich einen elektrischen Einkochautomaten kaufen möchten, schauen Sie beispielsweise bei diesen Firmen vorbei:
Klarstein
Kochstar
Rommelsbacher
Severin
Silvercrest
Steba
Tefal
Weck
Westfalia
Mit seinen 25 Litern Volumen kann dieser Clatronic-Einkochautomat „EKA 3338“ bis zu 14 1-Liter-Einmachgläser fassen.
3.2. Gibt es auch Einkochautomaten zum Bier brauen?
Die wichtigste Voraussetzung zum Maischen ist eine exakte Temperaturregelung. Insofern sollten Sie verstärkt darauf achten, dass Ihr persönlicher Einkochautomaten-Testsieger eben jene exakten Temperaturstufen hat. Damit das Malz sich nicht in der Heizspirale verfängt, sollte er darüber hinaus entweder über ein feines Einlegerost oder einen eigenen Heizboden verfügen.
Optional können Sie auch 100 ml Rum hinzufügen. Die Mischung wird nun auf 70 bis 80 Grad Celsius erhitzt und muss danach eine halbe Stunde ziehen. Dadurch kann sich das Aroma gut entfalten. Anschließend sollte der Glühwein abseihen. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit durch ein Sieb gegossen wird, damit feste Bestandteile entfernt werden können.
In diesem YouTube-Video „Die besten KÜCHENMASCHINEN 2022 | Küchenmaschinen vergleich | Klarstein, Bosch, Kenwood“ wird Ihnen der Küchenhelfer Biggie Small von Klarstein präsentiert. Mit seiner leistungsstarken Motorleistung und seinem modernen Design ist er die perfekte Ergänzung für jede Küche. Ob Mixen, Rühren oder Kneten – Biggie Small erledigt alle Aufgaben mühelos und sorgt für eine effiziente und zeitsparende Zubereitung.
In diesem YouTube-Video werden Ihnen die besten Tipps zum Kauf eines Einkochautomaten im Jahr 2022 gezeigt. Erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl achten müssen, um das perfekte Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden. Von der Leistung über die Funktionen bis hin zum Preis – im Video erhalten Sie alle wichtigen Informationen, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.
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Kommentare (2) zum Einkochautomat Test 2025 Vergleich
Wuhrmann
Ich brauche 1 Einkochautomat dass mir die Gläser volle Fleisch, Bohneneintopf, Lasagne usw. sterilisiert, also mit Temperaturen, die bis 100°C oder mehr gehen (ohne Hahn). Kennt Ihr sowas?
Vergleich.org
Guten Tag,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Einkochautomaten-Vergleich. Alle Einkochautomaten in unserer Tabelle liefern auch bei den 100 Grad am Rand ihrer Zulassung verlässliche Einkoch-Ergebnisse. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, ist der Einkochautomat von Arebos auch für mehr als 100 Grad zugelassen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen, und wünschen Ihnen viel Erfolg beim Einkochen
Beste Grüße Ihr Team von Vergleich.org
Zusammenfassung: Die besten Einkochautomaten in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Temperaturregelung
Material
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Weck WAT 14 A
ca. 159 €
mit Stufen 30 - 90 °C
Edelstahl
Sofort lieferbar
Platz 2
Weck WAT 24A
ca. 169 €
stufenlos 30 - 100 °C
Edelstahl
Sofort lieferbar
Platz 3
Klarstein FP14-90400-lady
ca. 141 €
mit Stufen 30 - 100 °C
Edelstahl
Sofort lieferbar
Platz 4
Rommelsbacher KA 1804
ca. 178 €
stufenlos 30 - 100 °C
Edelstahl
Sofort lieferbar
Platz 5
Weck WAT25A
ca. 229 €
mit Stufen 30 - 100 °C
Edelstahl
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
Ähnliche Tests und Vergleiche - Mikrowellen & Küchenmaschinen
Ich brauche 1 Einkochautomat dass mir die Gläser volle Fleisch, Bohneneintopf, Lasagne usw. sterilisiert, also mit Temperaturen, die bis 100°C oder mehr gehen (ohne Hahn). Kennt Ihr sowas?
Guten Tag,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Einkochautomaten-Vergleich.
Alle Einkochautomaten in unserer Tabelle liefern auch bei den 100 Grad am Rand ihrer Zulassung verlässliche Einkoch-Ergebnisse. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, ist der Einkochautomat von Arebos auch für mehr als 100 Grad zugelassen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen, und wünschen Ihnen viel Erfolg beim Einkochen
Beste Grüße
Ihr Team von Vergleich.org