Das Wichtigste in Kürze
  • Absinth ist ein hochprozentiges alkoholisches Getränk, das unter anderem aus Wermut, Fenchel und Anis hergestellt wird.
  • Die in Absinth enthaltenen Mengen Thujon (in Wermut enthaltene Substanz) rufen in üblichen Verzehrmengen keine psychotrope Wirkung hervor.
  • Absinth hat typischerweise einen Alkoholgehalt zwischen 45 und 78 Prozent. Seltener wird Absinth mit mehr Prozent Alkohol angeboten.
Absinth getestet: Eine Flasche liegend neben einem Glas auf einer hellen Fläche.

Absinth ist eine hochprozentige Spirituose, um die sich diverse Mythen ranken.

Nur wenige Spirituosen sind so sehr von einem Hauch des Besonderen und Verruchten umgeben, wie Absinth. Beinahe ein Jahrhundert lang verboten, gelangte das Getränk im späten 20. Jahrhundert zu neuen Ehren.

Doch bekommt man von Absinth wirklich Halluzinationen? Was für eine Wirkung hat Absinth? Woran können Sie einen hochwertigen Absinth erkennen? Auf welche Qualitätskriterien sollten Sie achten, wenn Sie Absinth kaufen möchten? Und wie funktionieren die verschiedenen Absinth-Rituale?

In unserem Absinth-Vergleich 2025 beantworten wir all diese Fragen und Sie erfahren, welcher Absinth der richtige für Sie ist.

1. Wie wird echter Absinth hergestellt und woraus besteht er?

Welches ist die richtige Schreibweise für Absinth?

Die Schreibweise „Absint“ ist recht verbreitet, jedoch orthografisch nicht korrekt. Einige Kenner verwenden auch gern die französische Schreibweise „Absinthe“. Wenn Sie sich auf einen französischen oder schweizerischen Absinth beziehen, können Sie diese Form tatsächlich verwenden. Die korrekte Art, das Wort im Deutschen zu schreiben, ist „Absinth“.

Die ersten Absinthe wurden im 18. Jahrhundert hergestellt. Die bis heute als Originalrezept geltende Zusammensetzung geht jedoch auf eine Absinth-Variante aus dem 19. Jahrhundert zurück.

Durch Mazeration, also durch ein Einlegen der Kräuter in den Ausgangsalkohol, gehen die Inhalts- und Geschmacksstoffe bei der Absinth-Herstellung in den Alkohol über. Daraufhin wird die Alkohol-Kräuter-Mischung destilliert, um den Alkoholgehalt zu steigern und die im Wermut enthaltenen Bitterstoffe abzutrennen. Der Alkohol-Gehalt in Absinth liegt meist zwischen 45 und 78 Prozent. Einige Absinth-Sorten sind noch hochprozentiger.

Die charakteristische Zutat des Absinths, die auch für seinen berühmt-berüchtigten Ruf und die angeblich psychotrope Wirkung von Absinth verantwortlich ist, ist Wermut. Neben diesem werden vor allem Anis und Fenchel verwendet, wie verschiedene Absinth-Tests im Internet belegen.

Darüber hinaus wird Absinth mit Wermut oft mit anderen Kräuter-Extrakten, etwa aus Ysop, Zitronenmelisse, Angelika, Kalmus oder Wacholder angereichert, die den Absinth-Geschmack abrunden. Die grüne Farbe gab Absinth den Beinamen „Grüne Fee“.

Absinth im Test: ein Glas Absinth in einer Hand

Die auffällig grüne Farbe – wie hier am Beispiel des Absinths 66 deutlich erkennbar – entsteht durch das Chlorophyll der Kräuter.

Möchten Sie Absinth kaufen, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Varianten. Diese unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihrer Farbgebung, ihres Alkoholgehalts und ihres Geschmacks. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, stellen wir Ihnen die beiden bekanntesten Sorten in folgender Tabelle gegenüber:

Absinth-Sorte Besonderheiten
Absinthe Verte
  • typischer, eher herber Absinth-Geschmack
  • grüne Farbe
  • farbgebende Kräuter werden nach der Mazeration beigegeben
  • oft höherer Alkoholgehalt als klarer Absinth
Absinthe La Bleue
  • oft eher lieblicher Geschmack mit herbem Beigeschmack
  • klare Farbgebung
  • stärker an traditionelles Rezept angelehnt

2. Welche Kriterien sollten beim Kauf von Absinth laut Tests im Internet beachtet werden?

Möchten Sie Absinth-Schnaps kaufen, sollten Sie einige Kriterien genauer prüfen. Dazu gehören unter anderem die Absinth-Inhaltsstoffe, die den Geschmack maßgeblich beeinflussen. Aber auch der Anis-Anteil und eventuelle Zusätze wie Farbstoffe entscheiden darüber, wie gut ein Absinth tatsächlich ist.

2.1. Natürliche Färbung oder künstliche Farbstoffe?

Aufgrund der traditionellen grünen Farbe wird Absinth auch als „Grüne Fee“ bezeichnet. Um eine kräftige, aber nicht künstlich wirkende Färbung des Absinths zu erzielen, bedarf es einer hohen Handwerkskunst der Brennerei.

Darüber hinaus gibt es hellgrünen und klaren Absinth. Der Suisse Bleue färbt sich bspw. beim Opalisieren zart bläulich. Ist der Absinth grell-grün, weist das also nicht unbedingt auf Qualität hin. Im Gegenteil: ein intensiv-giftgrüner Absinth ist meist mit künstlichen Stoffen gefärbt.

Absinth getestet: ein Absinth-Set mit Absinth, Absinth-Glas und Absinth-Löffel

Hochwertiger Absinth ist entweder intensiv, aber natürlich grün, hellgrün oder klar. Gefärbte Absinthe zeugen oft von einer geringeren Qualität.

Qualitativ minderwertiger Absinth wird auch oft mit künstlich grüner oder gar roter Lebensmittelfarbe versetzt, anstatt dass die Farbe auf natürlichem Wege durch die Mazeration entsteht. Zudem werden bei solchen als Absinth verkauften Getränken häufig Wermut- oder Absinthkonzentrat verwendet. All diese Substanzen sollten in einem hochwertigen Absinth nicht vorkommen.

Im Folgenden haben wir die Vor- und Nachteile eines hochwertigen Absinths im Vergleich zu günstigeren Varianten zusammengestellt:

    Vorteile
  • Verzicht auf künstliche Farbstoffe
  • authentische Herstellungsweise
  • feinere Aromen
    Nachteile
  • höherer Preis
» Mehr Informationen

2.2. Der Louche-Effekt als Anis-Indikator

Der auch als „Opalisierung“ bezeichnete Louche-Effekt ist die milchige Trübung des Absinths, wenn kaltes Wasser hinzugegeben oder der Absinth sehr stark gekühlt wird. Der Effekt tritt auch bei anderen anishaltigen Spirituosen ein, z.B. bei Ouzo, Pastis oder Raki.

Der Effekt beruht auf den in diesen Getränken enthaltenen ätherischen Ölen. Diese sind in Alkohol löslich und daher in dem nicht verwässerten Getränk nicht sichtbar. Durch Zugabe von Wasser entsteht eine Wasser-in-Öl-Emulsion, durch die die winzigen Öltröpfchen sichtbar werden.

Das ätherische Öl, das im Absinth in erster Linie für den Louche-Effekt sorgt, ist Anisöl. Je stärker sich der Absinth milchig trübt, desto höher ist dementsprechend der Anisanteil in dem Getränk.

Hinweis: Es gibt auch anisfreie Absinthe. Bei diesen kommt es aufgrund des fehlenden Anisöls nicht zu einer Opalisierung.

2.3. Zu viel Bitterkeit verdirbt den Absinth-Geschmack

Die zentralen Geschmacksnoten jedes Absinths sind die Wermutnote, die Anisnote und die Bitternote. Der beste Absinth entwickelt eine angenehme Harmonie dieser Geschmacksstoffe, bei der keiner unangenehm hervorsticht.

Eine leichte Bitternote sollte in jedem Absinth vorhanden sein. Ist das Getränk jedoch sehr bitter, kann das ein Hinweis darauf sein, dass die Destillation zu kurz gehalten wurde. Eine sehr starke Bitterkeit ist also ein Zeichen für minderwertigen Absinth, wie auch diverse Online-Tests von Absinth belegen.

Absinth getestet: Nahaufnahme des Deckels einer Flasche Absinth von einer Hand gehalten.

Nach dem Öffnen sollte der Absinth intensiv, aber nicht zu bitter riechen und schmecken.

3. Welche Historie hat das Kultgetränk Absinth?

Absinth gewann im 19. Jahrhundert massiv an Popularität und wurde vor allem von der Arbeiterklasse und der Bohème genossen. Es war auch das erste alkoholische Getränk, das „ehrbare“ Frauen in der Öffentlichkeit trinken durften. Gerade die Verbreitung unter Künstlern und Lebenskünstlern trug zum Mythos Absinth bei. Doch warum war Absinth zwischenzeitlich verboten?

Aufgrund der hohen Verbreitung und teils verheerenden Wirkung, die ihm zugesprochen wurde, war das Herstellen von Absinth ab 1910 in der Schweiz und 1914 in Frankreich untersagt. Unter anderem wurde der Mord eines Arbeiters an seiner Familie, über den in den Medien international ausführlich berichtet wurde, auf das Getränk zurückgeführt.

In Deutschland war seit 1923 neben der Absinth-Herstellung sogar das Verbreiten von Absinth-Rezepten verboten. Spanien und Portugal hingegen schlossen sich dem Verbot nicht an; Großbritannien erlaubte zumindest den Verkauf.

Absinth getestet: Nahaufnahme des Labels einer Flasche des getesteten Absinth.

Die meisten Absinthe enthalten weniger als 35 Milligramm Thujon pro Liter – eine Menge, die sich in verzehrüblichen Mengen nicht spürbar auf das Nervensystem auswirkt.

In den 1990er Jahren kam das Getränk langsam wieder in Mode. Dabei halfen auch diverse Referenzen in der Populärkultur, wie in Francis Ford Coppolas Film „Bram Stoker’s Dracula“ oder dem Film „From Hell“ mit Johnny Depp als Polizeiinspektor auf der Jagd nach Jack the Ripper.

Absinth-Fans aus Ländern, in denen Absinth verboten war, importierten ihn aus den wenigen Ländern, in denen er erlaubt war (z.B. Belgien oder Spanien). Seit 1998 ist der Verkauf von Absinth in der EU wieder legal möglich. Mittlerweile hat sich Absinth einen festen Platz in der Barkultur gesichert.

Absinth im Test: Nahaufnahme des getesteten Absinthes in einem Glas.

In Bars wird Absinth heute wieder pur, gemischt mit Wasser oder Zucker sowie in Cocktails und Longdrinks angeboten.

4. Das Thujon-Missverständnis: Psychoaktiver Rausch durch Absinth?

Berühmte Absinth-Trinker

Dichter und Schriftsteller wie Charles Baudelaire, Ernest Hemingway, Arthur Rimbaud, Oscar Wilde und Edgar Allen Poe, aber auch Mystiker Aleister Crowley und Maler wie Paul Gaugin, Henri de Toulouse-Lautrec und Vincent van Gogh gehören zu den berühmt-berüchtigten Persönlichkeiten, die mit (starkem) Absinth-Konsum in Verbindung gebracht werden. Im Absinth-Rausch soll sich zum Beispiel van Gogh ein Teil seines Ohres abgeschnitten haben.

Der Mythos Absinth ist mittlerweile durch wissenschaftliche Untersuchungen entzaubert. Durch den Anteil an Wermutöl enthält das Getränk geringe Mengen an Thujon, das in hoher Konzentration toxisch ist, psychoaktiv wirkt, Verwirrungszustände, epileptische Anfälle und Halluzinationen auslösen kann. Die im Absinth vorhandenen Thujon-Mengen – sowohl aus dem 19. Jahrhundert als auch im zeitgenössischen Rezept – reichen jedoch nicht aus, um einen Rausch auszulösen.

Dem Thujon-Gehalt des ursprünglichen Absinths wurde eine halluzinogene Wirkung zugesprochen. Diese soll Künstler auf einem schmalen Grad zwischen Wahnsinn und Genie habe wandeln lassen und war einer der Gründe dafür, dass Absinth zwischenzeitlich verboten wurde.

Für die problematischen sozialen Entwicklungen durch Absinth im 19. Jahrhundert waren jedoch wohl eher die großen Mengen des damals sehr günstigen Getränks verantwortlich, die zu der Zeit oft konsumiert wurden. Die Wirkungen sind damit eher dem Alkohol im Absinth zuzuschreiben.

Absinth im Test: die Rückseite einer Flasche Absinth

Auch wenn Absinth geringe Mengen Thujon enthält, ist eher der oft hohe Alkoholgehalt für die Geschichten rund um seine berauschende Wirkung verantwortlich.

Während noch 1999 behauptet wurde, der Thujongehalt des Original-Absinths habe bei bis zu 260 Milligramm Thujon pro Liter gelegen, ist diese Behauptung inzwischen widerlegt. Wissenschaftler untersuchten den Inhalt originaler Flaschen vor dem Verbot um 1915 auf ihren Thujon-Gehalt und stellten fest, dass dieser weitaus geringer war, als zuvor behauptet.

Der Ruf von Absinth als tödliche Droge entstammt wohl einem Missverständnis: Im 19. Jahrhundert wurde ein Experiment an Ratten mit hochkonzentriertem Wermutöl durchgeführt – das auf Französisch ebenso heißt wie die Spirituose. Die Tiere erlitten teils tödliche Krämpfe.

Achtung: Thujon ist zwar der zentrale Wirkstoff des Absinths, doch auch wenn einige Hersteller mit dem Höchst-Thujongehalt von 35 mg/l werben, handelt es sich dabei nicht um ein Qualitätsmerkmal. Im Gegenteil: Hersteller, die extra mit diesem und der entsprechenden Absinth-Wirkung werben, werden von Kennern oft eher skeptisch betrachtet. Häufig handelt es sich dabei um einen Marketingtrick.

5. Welche Absinth-Rituale gibt es?

Ein wesentlicher Faktor für den Mythos Absinth ist die rituelle Anmutung der Absinth-Zubereitung. Das Getränk wird nicht, wie viele andere Spirituosen, einfach „gekippt“, sondern das Trinken in besonderer Weise zelebriert. Je nach Region haben sich über die Jahre verschiedene Rituale herausgebildet.

5.1. Das Böhmische Feuerritual

Das spektakulärste Ritual ist sicherlich das Böhmische Feuerritual. Wenn Sie großen Wert auf eine gute „Show“ legen, ist dieses Ritual also am besten geeignet. Absinthkenner sind diesem Ritual gegenüber eher skeptisch, da es den Geschmack von hochwertigen Absinthen durch den karamellisierten Zucker stark verfälscht. Für diese Variante brauchen Sie einen Absinth-Löffel und Zuckerwürfel.

Vorgehen:

  • legen Sie einen Absinth-Löffel auf ein Glas und legen dann einen Zuckerwürfel auf den Löffel
  • gießen Sie Absinth auf den Zuckerwürfel und zünden Sie den absinthgetränkten Zucker vorsichtig an
  • Zucker karamellisiert und tropft ins Glas
  • Absinth mit Zucker sofort genießen
  • sollte sich Absinth im Glas entzünden, nicht ausblasen oder trinken, sondern mit einem Unterteller o.Ä. abdecken, bis die Flamme erloschen ist

5.2. Das Französische Wasserritual

Diese Variante wird von Kennern favorisiert, da sie den Geschmack des Absinths besser bewahrt als das Feuerritual. Wenn Ihr Trinkerlebnis also eher entspannt ablaufen soll und Sie großen Wert auf die Aromen des Absinths legen, ist diese Zubereitungsart die richtige für Sie. Auch für dieses Ritual benötigen Sie einen Absinth-Löffel, eine Brouille oder einen Absinthbrunnen.

Vorgehen:

  • legen Sie Absinth-Löffel auf die Absinth-Gläser
  • platzieren Sie je einen Zuckerwürfel auf den Löffeln und gießen den Absinth darüber
  • gießen Sie eiskaltes Wasser über die Zuckerwürfel in die Absinth-Gläser

Für das französische Ritual können Sie auch eine Brouille benutzen. Dabei handelt es sich um eine Art kleinen Teller mit hohem Rand, der auf das Absinthglas gelegt wird. Das kalte Wasser wird in die Brouille gegossen und tropft durch ein sehr kleines Loch langsam und gleichmäßig in das Glas, wodurch sich allmählich eine schöne Louche bildet.

Auch eine Absinth-Fontäne kann für das französische Ritual verwendet werden. Die Absinth-Fontäne ist ein großer Behälter mit einem Hahn oder mehreren Hähnen, aus denen ebenfalls dosiert Eiswasser in den Absinth getropft wird.

Absinth getestet: Nahaufnahme des Verschlusses mit Details einer Flasche Absinth.

Die intensive grüne Farbe des Absinths verwandelt sich während des französischen Absinth-Rituals in ein milchiges Hellgrün.

5.3. Das Schweizer Ritual

Sehr simpel, aber gerade darum reizvoll ist das Schweizer Absinth-Ritual. Es eignet sich für Genießer, die den simplen Genuss schätzen sowie für alle, die gerade nicht das entsprechende Absinth-Zubehör wie Absinth-Löffel und Absinth-Fontänen griffbereit haben.

Vorgehen:

  • verrühren Sie kaltes Wasser in 2 – 4 cl Absinth
  • traditionell wird kein Zucker verwendet, da die schweizerischen Absinth-Sorten süßer waren, als die französischen
  • eignet sich sehr gut für eher süße Absinthe
  • je nach Geschmack können Sie selbstverständlich auch bei diesem Ritual Zucker hinzufügen

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Absinth

6.1. Ist Absinth vegan?

Original-Absinth ist ein aus Kräutern hergestelltes Destillat und enthält keine tierischen Zusätze. Das Getränk kann somit von Veganern problemlos genossen werden. Wenige Hersteller nutzen jedoch unter anderem Honig, um ihrem Absinth einen leicht süßen Geschmack zu verleihen. Als vegan lebende Person sollten Sie daher stets einen genauen Blick auf die Zutatenliste werfen.

Absinth im Test: Eine Hand hält eine Flasche Absinth vor eine helle Wand.

Absinth enthält typischerweise keine tierischen Inhaltsstoffe und kann damit auch im Rahmen einer veganen Lebensweise genossen werden.

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6.2. Gibt es einen Absinth mit 90 % Alkoholgehalt?

Nur wenige Absinthe haben einen Alkoholgehalt von mehr als 80 Volumenprozent. Der Antitoxin-Absinth von Cannax kommt zum Beispiel auf einen Alkoholgehalt von 89,9 %. Bedenken Sie aber, dass der Alkoholgehalt allein nichts über die Qualität des Absinths aussagt.

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6.3. Kann man Absinth auch pur trinken?

Absinth mit einem moderaten Alkoholgehalt kann auch pur genossen werden. Dann bietet es sich besonders an, den Schnaps vorab gut zu kühlen. Absinth mit sehr hohem Alkoholgehalt sollten Sie eher verdünnt oder erst nach dem Verbrennen des ersten Alkoholanteils genießen.

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6.4. Welche Marken und Hersteller sind für Absinth bekannt?

Wie verschiedene Online-Tests von Absinth bestätigen, können Sie den beliebten Wermut-Anis-Schnaps inzwischen von vielen verschiedenen Anbietern kaufen. Zu den bekanntesten und traditionsreichsten unter ihnen gehören:

  • Abtshof
  • Alandia Spirits
  • Euphoria
  • Mansinthe
  • Mata Hari
  • Pernod
  • Tabu
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Videos zum Thema Absinth

In dem Youtube-Video wird das Produkt Pernod Absinthe vorgestellt und dessen Geschichte und Herstellung erklärt. Der Moderator zeigt verschiedene Absinth-Flaschen und deren Verpackung und hebt die hochwertigen Inhaltsstoffe und das authentische Herstellungsverfahren hervor. Zum Schluss werden verschiedene Cocktail-Rezepte mit Pernod Absinthe präsentiert und die vielseitige Verwendung des Getränks aufgezeigt.

In dem YouTube-Video „Absinth – Die grüne Fee | Karambolage | ARTE“ taucht man in die faszinierende Welt des Absinths ein. Es werden Geschichte, Herstellung und Wirkung des berühmten grünen Getränks detailliert erklärt. Ein informativer und unterhaltsamer Einblick in die Magie des Absinths.

Quellenverzeichnis